Originell und stimmungsvoll.

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vikki Avatar

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Auf das Buch „Der große Fehler“ wird man bereits beim Lesen vom Klappentext neugierig. Es ist kein klassischer Krimi mit der gewohnten Entwicklung der Handlung, sondern ist in seiner Ausführung originell.
Die Erzählweise beruht auf der Vielseitigkeit, obwohl es sich eigentlich um das Leben und den Mord von Andrew Green dreht. Wer hat ihn erschossen? Welche Motive wurden dabei verfolgt? Inspector McClusky versucht dem Fall nachzugehen und man fühlt sich in die Ermittlungen miteingezogen, indem man kleine Lebensausschnitte einem großen ganzheitlichen Bild zuordnet.
Das Buch stellt eine Reise nach New York im Jahr 1900 dar. Durch bildhafte Beschreibungen fühlt man sich in die damalige Zeit hineinversetzt. Die realen historischen Personen verstärken das Gefühl der Berührung mit der Vergangenheit. Die Handlung entwickelt sich graduell und genauso steigt die Spannung, was gut zur Atmosphäre des Buches passt.
Fazit: ein interessanter Krimi, der für mich durch seine historischen Einblicke, den originellen Schreibstil als sehr lesenswert erscheint.