Geschichte hautnah erzählt…
Im Roman „Der grosse Riss“ koppelt Cristina Henriquez mit dem nötigen Feingespür, den Bau des Panamakanals um 1900, mit den Geschichten und Schicksalen der Einwohner des Landes und der Kanalarbeiter. Die aus aller Herren Länder angereisten Arbeiter aus den unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten eint „La Boca“, wie der Kanal auch unter den Einheimischen genannt wird. Die einen suchen Ruhm während die anderen das große Geld verdienen wollen, um sich ein neues Leben aufbauen zu können. Der Roman kreist um Omar einen Fischersohn aus Panama und Ada einer jungen Frau aus Barbados. Omar sucht sein Glück, zum Leidwesen seines Vaters, nicht beim Fischen sondern als Arbeiter im Kanal. Ada hingegen will Geld verdienen, um das Leben Ihrer Schwester zu retten.
Cristina Henriquez verbindet im Roman viele einzelne Lebensgeschichten zu einem großen Ganzen und offenbart, dass sich der Riss nicht nur durch Panama, sondern auch durch die ganze Gesellschaft zieht.
Mein Fazit:
Mich hat der Roman von Anfang an sehr interessiert, nicht zuletzt durch die aktuell von Trump geforderten Ansprüche auf den Panamakanal.
Der Schreibstil von Cristina Henriquez ist sehr emphatisch. Man muss jedoch beim Lesen am Ball bleiben, weil man sonst die vielen im Roman beschiebenen Personen nicht mehr unter den Panamahut bekommen würde. Meine Erwartungen an den Roman haben sich voll erfüllt, insbesondere weil die Autorin auch immer wieder viel auf die Geschichte und die langjährige Entstehung des Kanals eingeht.
Von mir ein klare Leseempfehlung und 5 Sterne!
Cristina Henriquez verbindet im Roman viele einzelne Lebensgeschichten zu einem großen Ganzen und offenbart, dass sich der Riss nicht nur durch Panama, sondern auch durch die ganze Gesellschaft zieht.
Mein Fazit:
Mich hat der Roman von Anfang an sehr interessiert, nicht zuletzt durch die aktuell von Trump geforderten Ansprüche auf den Panamakanal.
Der Schreibstil von Cristina Henriquez ist sehr emphatisch. Man muss jedoch beim Lesen am Ball bleiben, weil man sonst die vielen im Roman beschiebenen Personen nicht mehr unter den Panamahut bekommen würde. Meine Erwartungen an den Roman haben sich voll erfüllt, insbesondere weil die Autorin auch immer wieder viel auf die Geschichte und die langjährige Entstehung des Kanals eingeht.
Von mir ein klare Leseempfehlung und 5 Sterne!