Interessanter Einblick in ein Stück Geschichte
Panama ist gerade von Kolumbien unabhängig geworden. Unterstützt wurde es dabei von den USA, von denen es sich nun abhängig gemacht hat und die natürlich ihre eigenen Interessen verfolgen: den Bau des Panamakanals.
Dieses Projekt zieht Menschen aus aller Welt an und Panama wird zu einem Ort, an dem die unterschiedlichsten Schicksale aufeinandertreffen. Da ist die junge Ada aus Barbados, die Geld für ihre kranke Schwester verdienen möchte, da ist Omar, der aus Panama kommt und beim Bau des Kanals mithilft, oder auch Marian, die mit ihrem Mann aus den USA kommt, weil er als Arzt einen Weg finden soll, die Malaria auszurotten. Doch ebenso geht es um den Vater von Omar, die Mutter und Schwester von Ada, um Valentina, deren Schwester mit ihrem Dorf umgesiedelt werden soll, da der Kanal dort entlanglaufen soll, und um einige mehr. All diese verschiedenen Perspektiven verwebt die Autorin gekonnt miteinander und zeichnet so ein eingängiges Bild. Ich konnte mir gut vorstellen, wie sich das Leben zu dieser Zeit für die unterschiedlichen Menschen angefühlt hat, und auch die Machtstrukturen, die Gesellschaftsschichten und die Ungleichheiten wurden klar aufgezeigt.
Durch die vielen Sichtweisen wurde mir zwar ein gutes Gesamtbild geliefert, allerdings sind dadurch auch die Einzelschicksale etwas zu kurz gekommen. Auch bleibt eine gewisse Distanz zu den Charakteren. Somit ist das Buch wie eine Mischung aus Doku und Roman, denn auch wenn die Menschen fiktiv sind, so erging es bestimmt vielen so oder so ähnlich.
Ich mochte die Einblicke in die damaligen Lebensumstände, vor allem von den einfacheren Leuten, die in der geschichtlichen Betrachtung dieses großen Bauprojektes oft keine Beachtung oder Erwähnung finden.
Dieses Projekt zieht Menschen aus aller Welt an und Panama wird zu einem Ort, an dem die unterschiedlichsten Schicksale aufeinandertreffen. Da ist die junge Ada aus Barbados, die Geld für ihre kranke Schwester verdienen möchte, da ist Omar, der aus Panama kommt und beim Bau des Kanals mithilft, oder auch Marian, die mit ihrem Mann aus den USA kommt, weil er als Arzt einen Weg finden soll, die Malaria auszurotten. Doch ebenso geht es um den Vater von Omar, die Mutter und Schwester von Ada, um Valentina, deren Schwester mit ihrem Dorf umgesiedelt werden soll, da der Kanal dort entlanglaufen soll, und um einige mehr. All diese verschiedenen Perspektiven verwebt die Autorin gekonnt miteinander und zeichnet so ein eingängiges Bild. Ich konnte mir gut vorstellen, wie sich das Leben zu dieser Zeit für die unterschiedlichen Menschen angefühlt hat, und auch die Machtstrukturen, die Gesellschaftsschichten und die Ungleichheiten wurden klar aufgezeigt.
Durch die vielen Sichtweisen wurde mir zwar ein gutes Gesamtbild geliefert, allerdings sind dadurch auch die Einzelschicksale etwas zu kurz gekommen. Auch bleibt eine gewisse Distanz zu den Charakteren. Somit ist das Buch wie eine Mischung aus Doku und Roman, denn auch wenn die Menschen fiktiv sind, so erging es bestimmt vielen so oder so ähnlich.
Ich mochte die Einblicke in die damaligen Lebensumstände, vor allem von den einfacheren Leuten, die in der geschichtlichen Betrachtung dieses großen Bauprojektes oft keine Beachtung oder Erwähnung finden.