Viele Geschichten an einem Wendepunkt der Historie
Der Bau des Panama-Kanals schreibt Geschichte - im Großen, wie im Kleinen. Und die Baustelle zieht Menschen aus vielen Eclen der Welt an - in einem Zeitalter, in dem Kapitalismus und Zivilisation das Leben in Panama endgültig verändern.
Die Autorin schildert das Leben vieler verschiedener Menschen: Francisco, der Fischer, der den kommenden Veränderungen skeptisch gegenüber steht. Ada, die für ihre kranke Schwester Geld verdienen will und deshalb nach Panama komm. Marian, die ihrem Mann John nach Panama folgt, der dort die Malaria ausrotten will. Viele Träume und Lebensentwürfe, die an der Riesenbaustelle aufeinander prallen.
Der tiefe Riss geht nicht nur durchs Land, sondern auch durch die Gesellschaft: Arm und reich, verschiedene Hautfarben, Einwanderer und Einheimische. Ganze Dörfer müssen dem Bauvorhaben weichen und lernen, wie Protestieren geht. All die Geschichten erzählt die Autorin aus Sicht der Frauen und der kleinen Leute, die sonst in der Weltgeschichte nur als Zahlen auftauchen.
Das Buch wurde aus dem Englischen übersetzt - ich bin vereinzelt über die Wortwahl gestolpert. Nur Kleinigkeiten, die mir etwas unangenehm aufgefallen sind - gerade weil sie aus dem sonst sehr fesselnden Erzählfluß herausreißen.
En Stück amerikanischer Geschichte wird lebendig - und die Autorin gießt keinen rührseligen Zuckerguss aus, sondern beschert ihren Figuren sehr realistische Lebenswege. Sie beschreibt mit viel Gefühl die Motivation und das Innere ihrere Gestalten, die an einem der Wendepunkte der Geschichte mit einer neuen Realität leben lernen müssen.
Die Autorin schildert das Leben vieler verschiedener Menschen: Francisco, der Fischer, der den kommenden Veränderungen skeptisch gegenüber steht. Ada, die für ihre kranke Schwester Geld verdienen will und deshalb nach Panama komm. Marian, die ihrem Mann John nach Panama folgt, der dort die Malaria ausrotten will. Viele Träume und Lebensentwürfe, die an der Riesenbaustelle aufeinander prallen.
Der tiefe Riss geht nicht nur durchs Land, sondern auch durch die Gesellschaft: Arm und reich, verschiedene Hautfarben, Einwanderer und Einheimische. Ganze Dörfer müssen dem Bauvorhaben weichen und lernen, wie Protestieren geht. All die Geschichten erzählt die Autorin aus Sicht der Frauen und der kleinen Leute, die sonst in der Weltgeschichte nur als Zahlen auftauchen.
Das Buch wurde aus dem Englischen übersetzt - ich bin vereinzelt über die Wortwahl gestolpert. Nur Kleinigkeiten, die mir etwas unangenehm aufgefallen sind - gerade weil sie aus dem sonst sehr fesselnden Erzählfluß herausreißen.
En Stück amerikanischer Geschichte wird lebendig - und die Autorin gießt keinen rührseligen Zuckerguss aus, sondern beschert ihren Figuren sehr realistische Lebenswege. Sie beschreibt mit viel Gefühl die Motivation und das Innere ihrere Gestalten, die an einem der Wendepunkte der Geschichte mit einer neuen Realität leben lernen müssen.