Brasilien, Österreich, Portugal

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Cover: Das Cover finde ich einen Traum. Es ist wunderschön gestaltet. Mir gefallen sowohl die Farben, als auch die Muster und die Vögel. Auch den Titel finde ich interessant. Da ich mir darunter nicht viel vorstellen konnte und das Cover so ansprechend fand, musste ich es mir einfach genauer anschauen.

Schreibform und -stil: Alles ist in Form von Briefen geschrieben. Die verschiedenen Charaktere schreiben sich gegenseitig oder Außenstehenden. Die Briefe sind gut geschrieben und somit konnte ich sie auch schnell und flüssig lesen.

Charaktere: Leopoldine ist mir sehr sympathisch. Ich konnte mit ihr mitfühlen - sowohl positiv als auch negativ. Die Gräfin habe ich noch mehr ins Herz geschlossen - eine sehr tolle Frau. Der Fürst ist mir etwas suspekt und der Marquis war mir recht sympathisch. Den Doktor konnte ich nicht genug kennen lernen. Pedro war mir von Anfang an unsympathisch und ich hätte mich sehr gefreut, wenn er nicht mehr vorgekommen wäre.

Handlung: Ich bin recht gut in die Geschichte hinein gekommen. Einzig die Namen konnte ich zu Anfang noch nicht immer ganz zuordnen. Die Geschichte ist sehr interessant. Durch die unregelmäßig geschriebenen Briefe fehlen einige Geschehnisse zwischendurch, was dem Verlauf der Geschichte jedoch keinen Abbruch tut. Die Geschichte ist sehr vielfältig und ich finde es schön, dass der Leser verschiedene Sichtweisen erfährt. In einigen Briefen weist die Geschichte einige Längen auf, die ich dann etwas mehr überflogen habe (z.B. Landschaftsbeschreibungen). Zum Ende hin wurde es zunehmend interessant und spannend.

Fazit: Eine sehr interessante Geschichte, die in Form von Briefen geschrieben ist und zwischendurch einige Längen hat.