Inhalt:
Wien, 1816: Gräfin Lazansky und Erzherzogin Leopoldine machen sich auf den Weg nach Brasilien. Dort soll Leopoldine mit dem portugiesischen Thronfolger verheiratet werden. Als die junge Gräfin erfährt, dass auch Fürst von Metternich, welcher als Schürzenjäger bekannt ist, mit von der Partie sein soll, ist sie weniger als erfreut. Schließlich hat er die Hochzeit eingefädelt und noch so einiges an Täuschungen im fernen Land für sich behalten. Werden die beiden Damen dennoch ihr Glück und vielleicht auch die wahre Liebe finden können?
Meine Meinung:
Zum einen fand ich den Aufbau des Romans sehr ansprechend. Nur in Briefen zwischen den einzelnen Protagonisten wurden all die Geschehnisse festgehalten. Mal eine etwas andere Art ein Buch zu lesen. Aber genau dies hat mir sichtlich viel Spaß bereitet. Ich hatte stets das Gefühl, dass ich selber die Korrespondenz betreibe und auch selber immer wieder tolle Briefe erhalte. Man bekommt den Anschein am Leben derjenigen teil zu nehmen, die man eigentlich so gar nicht wahrgenommen hätte. Auch der Schreibstil und die Atmosphäre haben dazu beigetragen einen fesselnden und ungewöhnlichen Roman zu erschaffen.
Nun sind nicht unbedingt die Leben der Gräfin oder auch von Leopoldine ganz Besondere und auch nicht die Schicksale der Beiden von derartiger Ergriffenheit, doch hat man einfach Spaß beim Verfolgen ihrer Wahrnehmungen und Sichtweisen.
Mir persönlich haben sehr die Gefühle, Empfindungen, Emotionen gefehlt, die ich gerne verspürt hätte. Auch wenn ich mich in die Situationen hineinfallen ließ und auch teilweise den portugiesischen Thronfolger so gar nicht leiden mochte, konnte ich dennoch keine allzu große Nähe zu den Charakteren aufbauen. Das ist somit auch schon fast der einzige Grund, weswegen mich dieser Roman nicht gänzlich überzeugen konnte.
Fazit:
Ein Briefroman der besonderen Art. Man spürt das Flair im schönen Österreich, die Wärme von Brasilien und auch die Protagonisten tragen viel dazu bei, dass man diese Geschichte verschlingen mag. Wer gerne historische Romane liest, außergewöhnliche Figuren mag und mal versinken möchte, dem lege ich das Werk sehr zu Herzen. Da ich leider nicht ganz mit den einzelnen Charakter warm werden konnte, muss ich einfach einen Punkt abziehen und vergebe somit ganze und sehr gute
4 Sterne !
Wien, 1816: Gräfin Lazansky und Erzherzogin Leopoldine machen sich auf den Weg nach Brasilien. Dort soll Leopoldine mit dem portugiesischen Thronfolger verheiratet werden. Als die junge Gräfin erfährt, dass auch Fürst von Metternich, welcher als Schürzenjäger bekannt ist, mit von der Partie sein soll, ist sie weniger als erfreut. Schließlich hat er die Hochzeit eingefädelt und noch so einiges an Täuschungen im fernen Land für sich behalten. Werden die beiden Damen dennoch ihr Glück und vielleicht auch die wahre Liebe finden können?
Meine Meinung:
Zum einen fand ich den Aufbau des Romans sehr ansprechend. Nur in Briefen zwischen den einzelnen Protagonisten wurden all die Geschehnisse festgehalten. Mal eine etwas andere Art ein Buch zu lesen. Aber genau dies hat mir sichtlich viel Spaß bereitet. Ich hatte stets das Gefühl, dass ich selber die Korrespondenz betreibe und auch selber immer wieder tolle Briefe erhalte. Man bekommt den Anschein am Leben derjenigen teil zu nehmen, die man eigentlich so gar nicht wahrgenommen hätte. Auch der Schreibstil und die Atmosphäre haben dazu beigetragen einen fesselnden und ungewöhnlichen Roman zu erschaffen.
Nun sind nicht unbedingt die Leben der Gräfin oder auch von Leopoldine ganz Besondere und auch nicht die Schicksale der Beiden von derartiger Ergriffenheit, doch hat man einfach Spaß beim Verfolgen ihrer Wahrnehmungen und Sichtweisen.
Mir persönlich haben sehr die Gefühle, Empfindungen, Emotionen gefehlt, die ich gerne verspürt hätte. Auch wenn ich mich in die Situationen hineinfallen ließ und auch teilweise den portugiesischen Thronfolger so gar nicht leiden mochte, konnte ich dennoch keine allzu große Nähe zu den Charakteren aufbauen. Das ist somit auch schon fast der einzige Grund, weswegen mich dieser Roman nicht gänzlich überzeugen konnte.
Fazit:
Ein Briefroman der besonderen Art. Man spürt das Flair im schönen Österreich, die Wärme von Brasilien und auch die Protagonisten tragen viel dazu bei, dass man diese Geschichte verschlingen mag. Wer gerne historische Romane liest, außergewöhnliche Figuren mag und mal versinken möchte, dem lege ich das Werk sehr zu Herzen. Da ich leider nicht ganz mit den einzelnen Charakter warm werden konnte, muss ich einfach einen Punkt abziehen und vergebe somit ganze und sehr gute
4 Sterne !