Freudig kommt Frederica zu ihrer Schwester Penelope in das gemeinsame Zimmer. Sie freut sich, weil der Vermögensverwalter endlich gekommen war. Denn jetzt konnten sie die Trauerkleidung ablegen und sie würden erfahren, wie viel Geld sie für ihr Debüt in London ausgeben könnten. Ein düsteres Kleid nach dem anderen landete auf dem Bett, wo Penelope mit einem Kätzchen saß. Frederica freute sich auf London, hätte Penelope gerne mitgenommen, doch diese wollte nicht. Es war ihr zu neblig, die Luft war ihr dort zu schlecht. Sie sprachen davon, dass sich ihr Vater wohl mehr für seine Jungen interessierte. Allerdings dachen sie dann auch daran, dass er eigenhändig den Efeu ausgerissen hatte, woran sich Frederica die Pusteln im Gesicht geholt hatte. Sie stellten fest, dass sie ihren Vater vermissten.
Mr. Crittleton war der Ratgeber des Halbbruders von Fredericas und Penelopes Mutter. Er hatte gehofft dass seine Arbeit hier genauso leicht werden würde, wie bei Archibald Dalfort, Baron of Chedworth. Dieser hatte vor gut einem Jahr die Vormundschaft über die fünf Kinder seines Schwagers übernommen. Warum er erst jetzt komme, hatte ihn die Lady gefragt. Auf seine Antwort, dass seine Lordschaft sie nicht während der Trauerzeit damit belästigen wolle, schenkte sie anscheinend keinen Glauben. Sie wedelte mit einem Blatt vor seiner Nase herum. Darauf waren alle Ausgaben vermerkt, die sie in der nächsten Zeit zu tätigen gedenke, sagte sie. Ihm entglitten die Gesichtszüge.
Die Lady legte ihm ihre familiären Verhältnisse dar. Als sie dann darüber sprach, was sie für am dringendsten erachtete, musste er ihr reinen Wein einschenken. Das Geld würde nur reichen, wenn sie äußerst sparsam lebten. Verkaufen konnten sie nichts, denn es war alles an das Haupthaus gebunden. Auch ein Erbe das Bertram von seiner Großmutter hatte, konnte sie nicht retten, denn er wurde erst in drei Jahren großjährig. Noch nicht mal eine Hypothek konnten sie aufnehmen, weil alles schon belehnt war. Die Lady beschloss, alles auf eine Karte zu setzen. Sie bat ihre Töchter zu sich. Nun erfuhren diese, wie ernst die Lage war. Und sie eröffnete ihnen, dass sie Penelope mit Ihrem Debüt vorzuziehen gedenke, damit diese einen reichen Mann heiraten könne. Eine hitzige Diskussion entbrannte, doch die Lady ließ sich nicht erweichen, denn Penelopes Schönheit würde ihre Chancen erhöhen. Sie gedachte, alles was sie hatten, in dieses Debüt zu stecken. Doch letztendlich mussten alle zugeben, dass Penelope eben am hübschesten war. Sie beschlossen, Penelope in Begleitung von Lady Agatha Alverston nach London zu schicken. Und Crittleton bot ihnen das Haus seiner Schwester, die eine Lady geworden war, als Unterkunft an. Er war sich sicher, dass sie die beiden Damen mit Freude aufnehmen würde. Es gongte zum Essen.
Die Buchbeschreibung: England, 1811. Frederica, die älteste Tochter des verstorbenen Viscounts of Panswick, träumt von einer glanzvollen Saison in London. Doch ihr Vater hat der Familie einen Berg Schulden hinterlassen. Um wenigstens das Anwesen Lancroft Abbey zu retten, beschließt ihre Mutter, alles auf eine Karte zu setzen.
Anstelle von Frederica soll zuerst die zweitälteste und schönste Tochter Penelope in London debütieren - ausgestattet mit dem letzten Bargeld der Familie. Als sich Penelopes Anstandsdame das Bein bricht, übernimmt Frederica, als verwitwete Cousine verkleidet, ihren Part. Die ersten Versuche, Kontakt zur vornehmen Gesellschaft aufzunehmen, scheitern kläglich. Kann Federica ihre Aufgabe doch noch erfüllen, einen reichen Junggesellen für ihre Schwester finden und damit die Familie und Lancroft Abbey retten?
Band 1 der fünfteiligen Regency-Reihe "Lancroft-Abbey-Saga"
Die Leseprobe ließ sich leicht und flüssig lesen. Von der Autorin Sophia Farago habe ich schon einige Bücher gelesen, die mir allesamt sehr gut gefallen haben. Und dieser Leseprobe hat mich angesprochen und neugierig gemacht. Neugierig darauf, ob es Penelope gelingen wird, sich einen reichen Mann zu angeln. Und wie in der Buchbeschreibung beschrieben, übernimmt ja ihre Schwester dann die Begleitung. Ich möchte gerne wissen, ob die beiden Schwestern es schaffen, für Penelope einen Mann zu finden und damit Lancroft Abbey zu retten. Über einen Buchgewinn würde ich mich sehr freuen.
Mr. Crittleton war der Ratgeber des Halbbruders von Fredericas und Penelopes Mutter. Er hatte gehofft dass seine Arbeit hier genauso leicht werden würde, wie bei Archibald Dalfort, Baron of Chedworth. Dieser hatte vor gut einem Jahr die Vormundschaft über die fünf Kinder seines Schwagers übernommen. Warum er erst jetzt komme, hatte ihn die Lady gefragt. Auf seine Antwort, dass seine Lordschaft sie nicht während der Trauerzeit damit belästigen wolle, schenkte sie anscheinend keinen Glauben. Sie wedelte mit einem Blatt vor seiner Nase herum. Darauf waren alle Ausgaben vermerkt, die sie in der nächsten Zeit zu tätigen gedenke, sagte sie. Ihm entglitten die Gesichtszüge.
Die Lady legte ihm ihre familiären Verhältnisse dar. Als sie dann darüber sprach, was sie für am dringendsten erachtete, musste er ihr reinen Wein einschenken. Das Geld würde nur reichen, wenn sie äußerst sparsam lebten. Verkaufen konnten sie nichts, denn es war alles an das Haupthaus gebunden. Auch ein Erbe das Bertram von seiner Großmutter hatte, konnte sie nicht retten, denn er wurde erst in drei Jahren großjährig. Noch nicht mal eine Hypothek konnten sie aufnehmen, weil alles schon belehnt war. Die Lady beschloss, alles auf eine Karte zu setzen. Sie bat ihre Töchter zu sich. Nun erfuhren diese, wie ernst die Lage war. Und sie eröffnete ihnen, dass sie Penelope mit Ihrem Debüt vorzuziehen gedenke, damit diese einen reichen Mann heiraten könne. Eine hitzige Diskussion entbrannte, doch die Lady ließ sich nicht erweichen, denn Penelopes Schönheit würde ihre Chancen erhöhen. Sie gedachte, alles was sie hatten, in dieses Debüt zu stecken. Doch letztendlich mussten alle zugeben, dass Penelope eben am hübschesten war. Sie beschlossen, Penelope in Begleitung von Lady Agatha Alverston nach London zu schicken. Und Crittleton bot ihnen das Haus seiner Schwester, die eine Lady geworden war, als Unterkunft an. Er war sich sicher, dass sie die beiden Damen mit Freude aufnehmen würde. Es gongte zum Essen.
Die Buchbeschreibung: England, 1811. Frederica, die älteste Tochter des verstorbenen Viscounts of Panswick, träumt von einer glanzvollen Saison in London. Doch ihr Vater hat der Familie einen Berg Schulden hinterlassen. Um wenigstens das Anwesen Lancroft Abbey zu retten, beschließt ihre Mutter, alles auf eine Karte zu setzen.
Anstelle von Frederica soll zuerst die zweitälteste und schönste Tochter Penelope in London debütieren - ausgestattet mit dem letzten Bargeld der Familie. Als sich Penelopes Anstandsdame das Bein bricht, übernimmt Frederica, als verwitwete Cousine verkleidet, ihren Part. Die ersten Versuche, Kontakt zur vornehmen Gesellschaft aufzunehmen, scheitern kläglich. Kann Federica ihre Aufgabe doch noch erfüllen, einen reichen Junggesellen für ihre Schwester finden und damit die Familie und Lancroft Abbey retten?
Band 1 der fünfteiligen Regency-Reihe "Lancroft-Abbey-Saga"
Die Leseprobe ließ sich leicht und flüssig lesen. Von der Autorin Sophia Farago habe ich schon einige Bücher gelesen, die mir allesamt sehr gut gefallen haben. Und dieser Leseprobe hat mich angesprochen und neugierig gemacht. Neugierig darauf, ob es Penelope gelingen wird, sich einen reichen Mann zu angeln. Und wie in der Buchbeschreibung beschrieben, übernimmt ja ihre Schwester dann die Begleitung. Ich möchte gerne wissen, ob die beiden Schwestern es schaffen, für Penelope einen Mann zu finden und damit Lancroft Abbey zu retten. Über einen Buchgewinn würde ich mich sehr freuen.