Der arme Adel

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sissidack Avatar

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Einmal mehr beschreibt dieser Roman eine Familien alten Adels in der Zeit um 1811. Das Vermögen des Clan war eigentlich ausreichend um standesgemäß davon zu leben. Doch wenn Sicherheit über Generationen als selbstverständlich angesehen wird und das Oberhaupt der Fam. jeden Bezug zur Verwaltung und Sicherung der Existenzgrundlage verloren hat, ist der Ruin vorprogrammiert. S auch hier. Papa ist verstorben und die hinterbliebene, hochadlige Familie steht vor Schulden. Eine Welt bricht zusammen. Jetzt hilft nur noch eine reiche Heirat der schönen Tochter. Ob diese Notmaßnahme von Erfolg gekrönt sein wird, muss der weitere Verlauf des Romans zeigen.

Der Satzbau und die Ausdrucksweise sind leicht und verständlich. Die Charaktere sind meiner Meinung nach bisher recht naiv dargestellt. Da Frauen in dieser Zeit wohl zum großen Teil als Dummchen erzogen wurden, bin ich froh im 21. Jahrhundert zu leben.
Insgesamt lesenswert.