Hübsch skurril
Es weht ein bisschen von Sven Regeners Büchern durch Maxim Leos neuen Roman - was aber überhaupt nicht schlimm ist, weil Leo diese subtile Klaviatur skurriler Anekdotenkunst überraschend gut beherrscht. Trockener Humor mit leicht fatalistischem Touch, ein liebenswerter Antiheld und ein Füllhorn popkultureller Meta-Verweise, die statt reinem Namedropping für authentische Atmosphäre sorgen. Sehr sehr clever gemacht und ein echter Spaß.