Plötzlich ein Held

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sophie h. Avatar

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Hartung arbeitet schon seit zig Jahren in einer Videothek. Wenn man das denn "arbeiten" nennen kann, denn ihn hat der technische Fortschritt eingeholt: In der Videothek ist nichts mehr los. Dementsprechend klamm ist Hartung. Er hat sogar seine Wohnung aufgegeben und schläft auch in der Videothek. Ein tristet Leben, bis eines guten Tages der Journalist Landmann in seinen Laden kommt. Er will Hartung interviewen, weil Hartung angeblich damals 127 Menschen zur Flucht aus Ost-Berlin verholfen hat. Eigentlich war die Fluchthilfe ein Versehen und Hartungs Faulheit geschuldet. Da Landmann aber mit einer hübschen Summe Geld winkt, willigt Hartung ein und landet als Held vom Bahnhof Friedrichstraße auf der Titelseite. Nun bin ich sehr gespannt, ob Hartungs Lüge auffliegt und was sie für Verwicklungen nach sich zieht! Sehr gerne würde ich das ganze Buch lesen!