Wow, ich muss jetzt noch vor Anspannung schlucken...

Unfassbar, ich habe selten so einen andauernd-heftigen Anfang eines Buches gelesen. Ich will nicht zu viel verraten. Nur, dass es bereits zu Beginn zu einem wilden Durcheinander kommt, um dann zu Heather und dem Tod ihrer Mutter überzuleiten, der ebenfalls viel verspricht. Das komische Verhalten ihrer Mutter vor ihrem Tod, wie Heather am Fenster steht, traurig, melancholisch. Man merkt direkt, wie düster und trostlos sie sich fühlen mag. Dann wiederum der Schwenk zu Beverly, die Kastanien für ihre Enkel sucht, um dann auf einmal an einer den Geruch von Blut zu bemerken und dann in einem Stamm einer alten Kastanie auf ein Gesicht zu stoßen, das entsetzlich aussieht. Aus dem Mund ragen rosa Blumen und Blut quillt unter dem Stamm heraus, als ob der Stamm blutet. Seeeeehr gruselig geschrieben. Das macht definitiv Lust, das Buch in einem zu verschlingen.