Eine Reise in die Vergangenheit

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misery3103 Avatar

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Nach dem Tod ihrer Mutter beginnt Heather damit, das Haus auszuräumen. Hier stößt sie auf Briefe, die ihre Mutter von dem verurteilten Mörder Michael Reave aus dem Gefängnis erhalten hat. Was verband ihre Mutter mit dem Mann? Zur gleichen Zeit machen neue Morde an jungen Frauen Schlagzeilen, die an die Taten Reaves erinnern. Als sich Heather auf die Suche nach der Wahrheit macht, gerät sie selbst in Gefahr.

Die Geschichte klang wirklich spannend und ich war gespannt. Ich gebe zu, dass ich ein bisschen skeptisch war, nachdem ich gelesen hatte, dass die Autorin bisher als Autorin von Fantasyromanen bekannt ist. Und leider wurde meine Skepsis bestätigt.

Das Buch ist nicht wirklich schlecht, aber es hält leider auch nicht, was der Klappentext verspricht. Der Schreibstil hat mich nicht wirklich angesprochen und auch die Ausführung des Romans fand ich nicht sehr gut. Die brutalen Szenen waren zu detailliert und nur darauf aus, den Leser zu schocken und weniger, um eine Szene anschaulicher zu machen. Auch die Auflösung und das Ende des Romans fand ich wenig gelungen, was ich schade fand.

Insgesamt hat mich das Buch nur mäßig gut unterhalten. Zu wenig wirkliche Geschichte, zu viele Zufälle und vor allem eine naive Protagonistin, die ganz offensichtliche Spuren in ihrem Haus auf Dinge in der Vergangenheit schob, obwohl jeder Idiot gemerkt hätte, dass jemand im Haus war und sich dort zu schaffen gemacht hat. Das hat mich wirklich etwas geärgert.

Gut zu lesen, aber wenig überzeugend – leider!