Gutes Thrillerdebüt

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raschke64 Avatar

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Heathers Mutter ist gestorben, sie hat Selbstmord begangen. Als Heather das Haus der Mutter aufräumt und den Nachlass ordnet, findet sie überraschenderweise Briefe, die nicht von ihrem Vater stammen. Bei Nachforschungen stellt sie fest, es ist Post von einem Serienkiller ist, der schon viele Jahre im Gefängnis sitzt. Sie kann sich den regen und andauernden Briefwechsel zwischen ihrer Mutter und dem Mörder überhaupt nicht erklären und forscht nach. Das wird sehr gefährlich für sie.

Das Buch ist in meinen Augen ein gelungenes Thrillerdebüt der Autorin. Es ist gut lesbar und die Kapitel wechseln zwischen Gegenwart und Vergangenheit. In der Gegenwart geht es in erster Linie um Heather, in der Vergangenheit um die Kindheit und Jugend des Mannes im Gefängnis. Trotz allem habe ich über lange Strecken nicht erkannt und hatte auch überhaupt keine Idee, um was es dabei geht beziehungsweise wie alles zusammenhängt. Das Ende ist dann doch mit einigen Überraschungen gespickt. Einzig das Verhalten von Heather war manchmal nicht wirklich logisch. Sie hat die ganzen komischen Vorfälle und Bedrohungen einfach so hingenommen. Das habe ich nicht ganz verstanden. Doch alles in allem kann ich für das Buch eine Leseempfehlung aussprechen.