Heather Evans' Leben könnte gerade schon ein wenig leichter sein. Erst verliert sie ihren Job bei der Zeitung und dann noch ihre Mutter, die sich - für Heather völlig überraschend - selbst tötet und nur einen seltsamen Abschiedsbrief zurücklässt.
Als sie dann im Haus der Mutter auch noch Briefe eines vermeintlichen Serienmörders entdeckt, ist ihre Neugier geweckt und Heathers Leben plötzlich in Gefahr.
Autorin Jen Williams schafft es im Grunde von Seite eins an eine subtile Spannung zu erschaffen, eine unterschwellige Unheimlichkeit, die einen beim Lesen völlig in den Bann zieht.
Dabei erzählt sie die Geschichte von Heather, ihrer Mutter und dem vermeintlichen Serienkiller Michael auf zwei unterschiedlichen Zeitebenen, deren einzelne Puzzleteile sich im Kopf des Lesers nach und nach zu einem großen Ganzen zusammensetzen. Man vermutet zwar schnell einige Zusammenhänge ist aber Heather dennoch nie wirklich einen Schritt voraus.
An einigen Stellen wundert man sich allerdings über die eigentlich ganz clevere Protagonistin. Nicht weil man sie für dümmer, als sich selbst hält, sondern eher über ihre vermeintliche Furchtlosigkeit, die man dann ggf. dann doch als Dummheit abtun möchte. Jedenfalls begibt sie sich in Situationen, die ein logisch denkender Mensch meiden würde.
Trotz allem schafft es die Autorin doch irgendwie zu erklären, warum ihre Protagonistin so handelt und man nimmt es dann so hin.
Das liegt aber wohl auch am von Williams' geschafften Lesefluß, der einen einfach mitreißt und über bestimmte Belanglosigkeiten hinwegblicken lässt.
Der direkt von Beginn an gesponnene Spannungsbogen verliert leider zum Ende hin an Struktur, so daß das große Finale, das ohrenbetäubende Crescendo, doch mehr oder weniger ausbleibt und man eventuell sogar ein wenig enttäuscht zurück bleibt.
Aufgrund des Endes gibt es von mir 3,5 Sterne, die ich auf vier Sterne aufgerundet habe. Ein bißchen mehr Sorgfalt bei der Auflösung des Ganzen hätte dem Buch sicher gut getan, überschattet aber nicht den insgesamt guten Gesamteindruck!
Als sie dann im Haus der Mutter auch noch Briefe eines vermeintlichen Serienmörders entdeckt, ist ihre Neugier geweckt und Heathers Leben plötzlich in Gefahr.
Autorin Jen Williams schafft es im Grunde von Seite eins an eine subtile Spannung zu erschaffen, eine unterschwellige Unheimlichkeit, die einen beim Lesen völlig in den Bann zieht.
Dabei erzählt sie die Geschichte von Heather, ihrer Mutter und dem vermeintlichen Serienkiller Michael auf zwei unterschiedlichen Zeitebenen, deren einzelne Puzzleteile sich im Kopf des Lesers nach und nach zu einem großen Ganzen zusammensetzen. Man vermutet zwar schnell einige Zusammenhänge ist aber Heather dennoch nie wirklich einen Schritt voraus.
An einigen Stellen wundert man sich allerdings über die eigentlich ganz clevere Protagonistin. Nicht weil man sie für dümmer, als sich selbst hält, sondern eher über ihre vermeintliche Furchtlosigkeit, die man dann ggf. dann doch als Dummheit abtun möchte. Jedenfalls begibt sie sich in Situationen, die ein logisch denkender Mensch meiden würde.
Trotz allem schafft es die Autorin doch irgendwie zu erklären, warum ihre Protagonistin so handelt und man nimmt es dann so hin.
Das liegt aber wohl auch am von Williams' geschafften Lesefluß, der einen einfach mitreißt und über bestimmte Belanglosigkeiten hinwegblicken lässt.
Der direkt von Beginn an gesponnene Spannungsbogen verliert leider zum Ende hin an Struktur, so daß das große Finale, das ohrenbetäubende Crescendo, doch mehr oder weniger ausbleibt und man eventuell sogar ein wenig enttäuscht zurück bleibt.
Aufgrund des Endes gibt es von mir 3,5 Sterne, die ich auf vier Sterne aufgerundet habe. Ein bißchen mehr Sorgfalt bei der Auflösung des Ganzen hätte dem Buch sicher gut getan, überschattet aber nicht den insgesamt guten Gesamteindruck!