Ich weiß, was du bist…….

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vöglein Avatar

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Heather´s Mutter begeht Selbstmord. Nach vielen Jahren ohne Kontakt zu ihrer Mutter, kehrt Heather zur Beerdigung in ihren Heimatort zurück.Zufällig findet sie in ihrem ehemaligen Elternhaus eine alte Keksdose, mit einem Briefwechsel ihrer Mutter an einen ihr unbekannten Mann. Wer ist er und warum schrieb ihre Mutter jahrelang Briefe an ihn?

Heather erfährt, dass es sich bei dem Unbekannten um den verurteilten Serienmörder Michael Reave handelt, der bereits seit 20 Jahren seine Strafe in einem Hochsicherheitsgefängnis absitzt.

Und wieder wird eine Leiche gefunden, alles genauso wie Michael Reave es vor Jahren zelebrierte, wo eigentlich ein Herz schlagen sollte, stecken Blumen. Das Herz selbst fehlt!

Heather möchte mehr über ihre Mutter und den Serienmörder erfahren und begibt sich auf eine nicht ungefährliche Spurensuche.

Mal davon abgesehen, dass Heather als Person nicht wirklich sympathisch rüberkommt, erscheint sie mir nicht nur recht farblos, sondern auch recht naiv. Manche Handlungen erscheinen dann doch etwas überzogen und konstruiert, einiges bleibt im Dunkeln und wir nicht aufgelöst.

Die Autorin versteht es zwar einen in ihren Bann zu ziehen, leider geht ihr aber am Ende doch die Luft aus und man bleibt mit einem zwiegespaltenen Gefühl zurück.

Schade, hier wäre noch Luft nach oben gewesen.