Morde in der Natur

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thrillerliese Avatar

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Das Buchcover dieses Thrillers ist ein Hingucker mit dem glänzend leuchtenden roten Laubblatt auf dunklem Waldboden. Und der Wald und die Natur spielen eine große Rolle in Jen Williams ersten Thriller. Heather muss nach dem überraschenden Selbstmord ihrer Mutter in deren Haus Ordnung schaffen und die Beerdigung organisieren. Dabei stößt sie auf eine unglaubliche Geschichte. Ihre Mutter hatte Briefkontakt zu einem Serienmörder, der im Gefängnis sitzt. Und zeitgleich gibt es wieder Frauenmorde nach dem gleichen Vorgehen. Doch wer ist dieses Mal der Täter? Heather nimmt Kontakt auf zum Gefängnisinsassen Michael Reave. Der sympathische Ermittler der aktuellen Morde, Ben Parker, erhofft sich dadurch auch Hinweise zum neuen Täter. Alle Spuren führen zu einer Kommune im Wald aus den 70ziger Jahren. Eins steht fest, es gibt viele Geheimnisse rund um Heathers Mutter und Michael Reave. Die Handlung ist überwiegend spannend geschrieben. Die Figuren kommen meist authentisch rüber. Die Kapitel wechseln von Früher aus der Sicht von Reave zu Heute aus Sicht von Heather. Die letzten Kapitel fand ich eher etwas langatmig. Aber der Schluss war schon mit mehr Überraschungen wie erwartet. Ich kann das Buch empfehlen, habe aber schon Bessere gelesen.