Serienkiller unterwegs
Ein neuer Stern am Thrillerhimmel? Man merkt das Jen Williams schreiben kann. Beim Lesen bin ich wirklich mit ins Buch hinein gezogen worden. Bei Geräuschen von außerhalb bin ich zusammen gezuckt. Die Spannung war durchgehend für mich da. Allerdings fehlte mir die Tiefe bei den Hauptpersonen, sie waren mir zu oberflächlich und flüchtig. Dagegen wurde die Landschaft, das Wetter und das Gebäude viel genauer beschrieben. Unglaubwürdig fand ich, dass man einen gefährlichen Serienmörder im Gefängnis besuchen kann. Nur auf Grund der Tatsache, dass die verstorberne Mutter in schriftlichen Kontakt mit ihm war. Hinzu kamen mir zu viele merkwürdige Begebenheiten, die jeder normale Mensch der Polizei gemeldet hätte, z. B. die Vögel.
Der Thriller spielt in der heutigen Zeit und in der Vergangenheit, wo das Morden begann. Der Leser findet aber sehr schnell heraus, wo er sich gerade befindet. Über den Kapiteln steht dann auch: Früher.
Titel und Cover finde ich super passend zu der Geschichte, es springt einem ins Auge.
Ich finde diesen Debüt-Thriller nicht so schlecht, aber vielleicht sollte die Autorin besser bei Göttern und Drachen bleiben.
Der Thriller spielt in der heutigen Zeit und in der Vergangenheit, wo das Morden begann. Der Leser findet aber sehr schnell heraus, wo er sich gerade befindet. Über den Kapiteln steht dann auch: Früher.
Titel und Cover finde ich super passend zu der Geschichte, es springt einem ins Auge.
Ich finde diesen Debüt-Thriller nicht so schlecht, aber vielleicht sollte die Autorin besser bei Göttern und Drachen bleiben.