Spannung steigert sich immer mehr

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mars Avatar

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"Herzgräber" ist so eines der Bücher, bei denen mir schon beim Lesen des Klappentextes ein Schauer über den Rücken rieselt und wenn die Buchvorstellung dann auch noch mit so einem passenden Cover verbunden wird, dann möchte ich unbedingt wissen, ob das Buch auch hält, was es verspricht.
Hier habe ich ehrlich gesagt einige Zeit gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen und bis sich der Nervenkitzel einstellte, der kam am Ende dann allerdings in geballter Form.
Heather Evans' Mutter ist tot, ein Selbstmord. Doch die Tochter hatte schon lange keinen Kontakt mehr zu ihr, da sie jedoch gerade keinen Job hat, kehrt sie in ihren Heimatort zurück in das seltsam leere Haus ihrer Mutter. Von einer Nachbarin erfährt sie einiges über ihre Mutter und dann findet sie Briefe an einen verurteilten Serienmörder. Woher kannte ihre Mutter diesen Mann und wieso hat sie ihr nie von diesem Briefkontakt erzählt? Denn diesen Austausch gab es schon, als Heather noch ein Kind war.
Und nun scheint es auch noch einen Nachahmungstäter zu geben und Heather wird um Mithilfe gebeten.
Zwischendurch gibt es immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit und nach und nach setzen sich die Puzzleteile zusammen, überraschen ganz am Ende aber trotzdem.