Der Prolog beginnt mit einer schönen Beschreibung des Landschaftlichen, so dass die Leser*innen in der Phantasie bereits den Ort mit dem alten Gasthof vor Augen haben. Im ersten Kapitel beschreibt die Autorin den Zusammenbruch eines Familienlebens. Der Mann stirbt im Beisein der Kinder, ohne die Frau an seiner Seite. Der Job ist weg, der neue Job auch bald. Die Wohnung wird gekündigt. Trotz dieser schweren Schicksalsschläge, die man mitfühlt, entsteht ein Gefühl der Hoffnung, dass sich das Leben von Fee und den vier Kindern wieder zum besseren wendet. Der alte Gasthof wird wohl das neue Zentrum der Familie. Die kleine Tochter tanzt bereits im Saal. Wunderbar geschrieben und macht Lust auf das ganze Buch!