Solider Krimi

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Ein Toter im umstrittenen deutsch-holländischem Grenzgebiet. Auf ihrer letzten Fahrt mit dem Patrouilleschiff im Wattenmeer entdeckt Geeske Dobbenga vom niederländischen Grenzschutz eine Leiche auf einer Sandbank. Da die Flut droht, nimmt das Schiff den Toten mit. Unfall oder Mord ist hier die Frage.
Die Deutschen kennen den Toten, es ist einer von drei recht berühmten Extrem- Wattwanderern, die normalerweise dritt unterwegs sind, aber dieses Mal fehlt der dritte Mann Aron Reinhard, weil er mit seiner Frau in England unterwegs ist. Der Tote Klaus Smyrna und Peter Lattewitz waren diese Mal alleine unterwegs, obwohl die Voraussetzungen für die langersehnte Wanderung nach Borkum selten optimal waren.

Es beginnt ein Gerangel zwischen den beiden Ländern, derweil beginnt der „Holländer“ Liewe Cupido von der Bundespolizei der Deutschen inoffiziell mit den Ermittlungen.

Und wie er das macht, hat mir richtig gut gefallen. Er ist eher ein schweigsamer Mensch, dafür ein guter Zuhörer und Beobachter. Er bleibt beharrlich an den Fakten, trägt Puzzlestück für Puzzlestück zusammen, ein junger Polizeibeamter darf ihn unterstützen, der begierig ist, vom Holländer zu lernen.

Literarisch gut, ein atmosphärisches Cover, interessante Charaktere und wenn auch eher leise, so dennoch spannend und ein Lesevergnügen füreinander echten Krimifan!