Schwere Zeiten...

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Das Cover stellt eine irgendwie typische Nachkriegsszene dar - Trümmer, ein paar Kinder, die auf bessere Zeiten zu warten scheinen, sogar die Sonne traut sich raus... Der Prolog beginnt, ohne auf Befindlichkeiten zu achten, brutal - eine junge Frau wird gefoltert, wünscht sich ihren Tod herbei und bekommt durch die erneute Folter plötzlich neuen Lebensmut, der da heißt: Rache! Im Frühsommer 1947 sind Hunger und Entbehrungen allgegenwärtig und so wird auf einem Gehöft eine Gutsherrin brutal ermordet, aufgrund der Brutalität geht die Polizei vom Motiv "Hass" aus. Eine junge Polizeiassistentin wird an den Tatort geschickt und vor Ort von einigen männlichen Kollegen eher als überflüssig angesehen. Nur ein aus dem Ruhestand geholter Kollege scheint sie ernst zu nehmen - wie werden sich die weiteren Ermittlungen fortführen, kann die junge Friederike Matthée ihren Teil zur Aufklärung des Falls beitragen? Ich finde den Hintergrund der Geschichte spannend, die Nachkriegsjahre sind nicht nur Beginn einer neuen Zeitrechnung, auch die Lebensumstände der Menschen lassen diese "anders" handeln und denken, insofern würde ich gerne den weiteren Verlauf der Geschichte kennenlernen.