Spannende Fortsetzung

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malo2105 Avatar

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1947. Zwei Jahre nach Ende des Krieges ist nichts mehr, wie es mal war. Das Land liegt noch in Trümmern, die Bevölkerung hungert nach wie vor und die zugestanden 800 Kalorien reichen nicht aus.
Vor diesen Hintergrund schreibt Beate Sauer den zweiten Teil um Friederike Matthée, die bei der Weiblichen Polizei in Köln arbeitet.
Einer Frau wurde mitten ins Gesicht geschossen, die angebliche Täterin mit der Waffe in der Hand noch am Tatort festgenommen. Für die älteren, erfahrenen Beamten scheint der Fall klar. Doch Friedericke zweifelt an der Schuld der jungen Frau, zumal der Hofhund des Gutes wenige Tage zuvor vergiftet wurde.
Und was hat der Junge im Baum beobachtet?
Beate Sauer versteht den Leser sogleich in die Geschichte zu ziehen. Schon die Leseprobe finde ich spannend und sie wirft gleich zu Beginn eine Menge Fragen auf.
Nachdem mir „Echo der Toten“ im vorigen Jahr sehr gut gefallen hat, freue ich mich natürlich auf ein Wiedersehen mit Friedericke und vielleicht taucht auch Richard Davies wieder auf. Ich hoffe sehr auf ein Buchgewinn und bin gespannt, wie Friedericke den Fall lösen wird.