Vielversprechend.

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maehappel Avatar

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Vorab ein Wort zum Buchcover: Das habe ich mir tatsächlich erst nach der Textprobe angesehen. Die Gestaltung finde ich leider nicht besonders gelungen, ganz im Gegensatz zum Text.
Auf den ersten Blick scheint es ein Entwicklungsroman zu sein. Aber vielleicht steckt ja auch noch mehr dahinter. Denn es steht ein unbenannter Vorfall im Raum. Ein Grund, wieso das Ehepaar mit einem zehnjährigen Kind das Leben in einer Einöde wählt. Der Romaneinstieg ist sehr bedrückend. Stille und Kälte als Motive sind überall präsent – real und metaphorisch. Die Sprache ist sehr poetisch und verdichtet. Der Romanbeginn macht mich definitiv neugierig!