Kein Wunschbuch
Vorweggenommen, mein „Wunschbuch“ hat meine Erwartungen nicht erfüllt.
Das Buch „Der Ire“ von Peter Mann handelt von Frank Pike einem irischen Spion im Zweiten Weltkrieg. In den Trümmern Berlins werden zwei Aufzeichnungen vom Leben und Wirken des Iren als Spion gefunden.
Die Tagebuchaufzeichnungen stammen von Adrian de Groot, einem deutschen Offizier des militärischen Nachrichtendienstes. De Groot ist Freund, Agent aber auch Geliebter des Iren. Darin wird Pike als charismatischer Kämpfer der IRA beschrieben.
Ein zweites Dokument, das in den Trümmern gefunden wird, stellt den Iren in der Person des keltischen Helden Finn McCool völlig anders dar. Den Lesern bleibt es überlassen, das wahre Gesicht des Iren anhand der gefundenen Manuskripte zu erkennen.
Mir ist bis zum Schluss die wahre Intention des Autors verborgen geblieben.
Das Cover des Buches und die Buchbeschreibung haben mich bei der Vorstellung des Buches angesprochen und ich habe einen spannenden Thriller mit dem politischen Hintergrund der letzten Kriegstage erwartet. Nach dem Lesen der ersten Seiten habe ich lange gebraucht, um mit den wechselseitigen Versionen der Erzählstränge zurechtzukommen. Wenn auch der Schreibstil durchaus akzeptabel ist, so haben mich die ständigen Schilderungen homosexueller Praktiken mit teils unappetitlichen pornografischen Inhalten davon abgehalten, überhaupt weiterzulesen. Allein die Tagebucheintragungen von Adrian de Groot haben für mich den Spannungsbogen annähernd aufrechterhalten und die Hoffnung genährt, hier einen Thriller bis zum Ende lesen zu können. Weit gefehlt. Von einem Spionagethriller habe ich mehr über die Tätigkeit des Iren in seiner Funktion als Doppelagent erwartet.
Fazit:
Der ständige Wechsel der Erzählstränge und die nicht kontinuierliche Erzählform haben mir das flüssige Lesen erschwert. Außerdem haben mich die teilweise widerwärtigen pornografischen Phantasien gestört. Ich halte sie für ein Buch dieses Genres für unnötig.
Das Buch „Der Ire“ von Peter Mann handelt von Frank Pike einem irischen Spion im Zweiten Weltkrieg. In den Trümmern Berlins werden zwei Aufzeichnungen vom Leben und Wirken des Iren als Spion gefunden.
Die Tagebuchaufzeichnungen stammen von Adrian de Groot, einem deutschen Offizier des militärischen Nachrichtendienstes. De Groot ist Freund, Agent aber auch Geliebter des Iren. Darin wird Pike als charismatischer Kämpfer der IRA beschrieben.
Ein zweites Dokument, das in den Trümmern gefunden wird, stellt den Iren in der Person des keltischen Helden Finn McCool völlig anders dar. Den Lesern bleibt es überlassen, das wahre Gesicht des Iren anhand der gefundenen Manuskripte zu erkennen.
Mir ist bis zum Schluss die wahre Intention des Autors verborgen geblieben.
Das Cover des Buches und die Buchbeschreibung haben mich bei der Vorstellung des Buches angesprochen und ich habe einen spannenden Thriller mit dem politischen Hintergrund der letzten Kriegstage erwartet. Nach dem Lesen der ersten Seiten habe ich lange gebraucht, um mit den wechselseitigen Versionen der Erzählstränge zurechtzukommen. Wenn auch der Schreibstil durchaus akzeptabel ist, so haben mich die ständigen Schilderungen homosexueller Praktiken mit teils unappetitlichen pornografischen Inhalten davon abgehalten, überhaupt weiterzulesen. Allein die Tagebucheintragungen von Adrian de Groot haben für mich den Spannungsbogen annähernd aufrechterhalten und die Hoffnung genährt, hier einen Thriller bis zum Ende lesen zu können. Weit gefehlt. Von einem Spionagethriller habe ich mehr über die Tätigkeit des Iren in seiner Funktion als Doppelagent erwartet.
Fazit:
Der ständige Wechsel der Erzählstränge und die nicht kontinuierliche Erzählform haben mir das flüssige Lesen erschwert. Außerdem haben mich die teilweise widerwärtigen pornografischen Phantasien gestört. Ich halte sie für ein Buch dieses Genres für unnötig.