Zwei Seiten
Kurz nach dem zweiten Weltkrieg werden zwei Manuskripte gefunden, die vom US-Militär ausgewertet werden sollen. Zunächst ist nicht klar, dass es sich um unterschiedliche Schriftstücke handelt. Das stellt sich jedoch schnell heraus. Zum einen berichtet der deutsche Adrian de Groot, der in verschiedene Geheimoperationen involviert war. Bei dem anderen handelt es sich um den Iren Frank Pike, der sich nach einem Gefängnisaufenthalt in Spanien den Deutschen angeschlossen hat, um die Invasion Groß Britannien zu unterstützen. Die Berichte unterscheiden sich doch erheblich, obwohl es um die selben Ereignisse geht.
Zwei ausgesprochen unterschiedliche Typen, ein Deutscher, der sich natürlich nicht als Nazi versteht und dennoch für diesen Staat arbeitet. Ein Ire, der während des Bürgerkrieges in Spanien verhaftet wurde und der quasi in letzter Sekunde von dem Deutschen aus dem Gefängnis befreit wird. Bedingung ist, dass er sich einer deutschen Geheimoperation anschließt, um die Briten zu besiegen. Natürlich ergreift Pike die Chance rauszukommen, auch wenn er möglicherweise noch eigene Ziele verfolgt. Nur knapp ist er dem Tod entronnen, da ist so ein Angebot schon überzeugend. Zwar schlägt der erste Versuch, über den Kanal zu kommen, fehl, aber man kann es sicher nochmal versuchen.
Das ist mal eine ungewöhnliche Geschichte. Natürlich, fragt man zwei Personen, wie sie Ereignisse erleben, wird man bestimmt sehr unterschiedliche Darstellungen bekommen. Diesem Roman gibt es einen besonderen Kniff. Da gibt es auch noch weitere Kleinigkeiten zu entdecken, die die Lektüre sehr interessant machen. Nur die mitunter etwas rüde Sprache, hätte vielleicht nicht unbedingt sein müssen. Die Handlung ist spannend, besonders wenn es darum geht, die geheimen Pläne zu verfolgen und zu erfahren, ob sie von Erfolg gekrönt sind. Immer wieder gibt es neue Versuche, etwas zu erreichen. Dabei wird auch deutlich angesprochen, dass es mit dem sogenannten Reich merklich bergab geht. In Teilen wirkt der Roman wie ein Schelmenstück, dass vor einem bitterernsten Hintergrund einzuordnen ist.
Wie möglicherweise mit dem Titelbild dargestellt, bleibt der Ire eine Gestalt im Schatten wie es sich für einen Spion gehört.
Zwei ausgesprochen unterschiedliche Typen, ein Deutscher, der sich natürlich nicht als Nazi versteht und dennoch für diesen Staat arbeitet. Ein Ire, der während des Bürgerkrieges in Spanien verhaftet wurde und der quasi in letzter Sekunde von dem Deutschen aus dem Gefängnis befreit wird. Bedingung ist, dass er sich einer deutschen Geheimoperation anschließt, um die Briten zu besiegen. Natürlich ergreift Pike die Chance rauszukommen, auch wenn er möglicherweise noch eigene Ziele verfolgt. Nur knapp ist er dem Tod entronnen, da ist so ein Angebot schon überzeugend. Zwar schlägt der erste Versuch, über den Kanal zu kommen, fehl, aber man kann es sicher nochmal versuchen.
Das ist mal eine ungewöhnliche Geschichte. Natürlich, fragt man zwei Personen, wie sie Ereignisse erleben, wird man bestimmt sehr unterschiedliche Darstellungen bekommen. Diesem Roman gibt es einen besonderen Kniff. Da gibt es auch noch weitere Kleinigkeiten zu entdecken, die die Lektüre sehr interessant machen. Nur die mitunter etwas rüde Sprache, hätte vielleicht nicht unbedingt sein müssen. Die Handlung ist spannend, besonders wenn es darum geht, die geheimen Pläne zu verfolgen und zu erfahren, ob sie von Erfolg gekrönt sind. Immer wieder gibt es neue Versuche, etwas zu erreichen. Dabei wird auch deutlich angesprochen, dass es mit dem sogenannten Reich merklich bergab geht. In Teilen wirkt der Roman wie ein Schelmenstück, dass vor einem bitterernsten Hintergrund einzuordnen ist.
Wie möglicherweise mit dem Titelbild dargestellt, bleibt der Ire eine Gestalt im Schatten wie es sich für einen Spion gehört.