Der Jahrhundertsturm von Herrn Dübell ist ein wundervoller interessanter Historienroman. Schon die Zeichung auf dem Einband finde ich sehr geschmackvoll. Es zeigt eine einfahrende Eisenbahn.
Dreissig Jahre deutsche Geschichte liest sich hier vom Vormärz bis zum ersten Deutschen Reich äußerst spannend dank vier Menschen, deren Schicksal eng mit Otto von Bismarck verknüpft ist.
Alvin von Briest ist ein verarmter Adliger, der nach dem Tod seines Vaters als Erbe leider leer ausgeht. Zufällig trifft er auf Otto von Bismarck, der ihm zu einer Karriere beim preußischen Militär rät. Alvin und Paul Baermann aus München lernen sich in Paris kennen. Paul ist ein begnadeter junger Techniker, dem aus Leichtsinn durch seine Eisenbahnbegeisterung ein großer finanzieller Fehler passierte. Dies trägt ihm seine Schwester Lily ihr Leben lang nach. Louise Ferrand hat ein schweres Leben in Paris. Nachdem sich ihr verschuldeter Vater umgebracht hat, fällt Louise auf einen Gauner herein und muss sich alsdann vor einem gefährlichen Feind hüten. Beide Männer, Alvin und Paul, verlieben sich in die hübsche Französin. Als Otto von Bismarck eine Affäre mit Lily, der Schwester von Paul beginnt, sind die Schicksale dieser Menschen tief verwoben.
Die Anfänge der Eisenbahnbauten in Deutschland und über die Grenzen hinweg nach Frankreich, die ersten Telegrafen, Revolutionen, Ränke in der Politik - eine faszinierende Reise in die deutsche Geschichte hab ich sehr genossen, war sie doch aus verschiedenen Perspektiven geschildert, immer spannend und lebendig. Otto von Bismarck lernte man auf diese Weise ebenfalls gut kennen, er wird von Herrn Dübell gut und interessant beschrieben. Der Roman liest sich sehr flüssig, die historischen Fakten finden sich auf den letzten Seiten auf nette Art aufgestellt.
Nach 1000 Seiten, die niemals langweilig werden, legt man das Buch zur Seite und ist traurig dass die Reise in die Geschichte zu Ende geht. Eine absolute Leseempfehlung von mir!
Herzlich willkommen Herr Dübell im Kreis meiner Lieblingsautoren! Ich geh jetzt auf die Suche nach anderen Büchern von ihm.
Dreissig Jahre deutsche Geschichte liest sich hier vom Vormärz bis zum ersten Deutschen Reich äußerst spannend dank vier Menschen, deren Schicksal eng mit Otto von Bismarck verknüpft ist.
Alvin von Briest ist ein verarmter Adliger, der nach dem Tod seines Vaters als Erbe leider leer ausgeht. Zufällig trifft er auf Otto von Bismarck, der ihm zu einer Karriere beim preußischen Militär rät. Alvin und Paul Baermann aus München lernen sich in Paris kennen. Paul ist ein begnadeter junger Techniker, dem aus Leichtsinn durch seine Eisenbahnbegeisterung ein großer finanzieller Fehler passierte. Dies trägt ihm seine Schwester Lily ihr Leben lang nach. Louise Ferrand hat ein schweres Leben in Paris. Nachdem sich ihr verschuldeter Vater umgebracht hat, fällt Louise auf einen Gauner herein und muss sich alsdann vor einem gefährlichen Feind hüten. Beide Männer, Alvin und Paul, verlieben sich in die hübsche Französin. Als Otto von Bismarck eine Affäre mit Lily, der Schwester von Paul beginnt, sind die Schicksale dieser Menschen tief verwoben.
Die Anfänge der Eisenbahnbauten in Deutschland und über die Grenzen hinweg nach Frankreich, die ersten Telegrafen, Revolutionen, Ränke in der Politik - eine faszinierende Reise in die deutsche Geschichte hab ich sehr genossen, war sie doch aus verschiedenen Perspektiven geschildert, immer spannend und lebendig. Otto von Bismarck lernte man auf diese Weise ebenfalls gut kennen, er wird von Herrn Dübell gut und interessant beschrieben. Der Roman liest sich sehr flüssig, die historischen Fakten finden sich auf den letzten Seiten auf nette Art aufgestellt.
Nach 1000 Seiten, die niemals langweilig werden, legt man das Buch zur Seite und ist traurig dass die Reise in die Geschichte zu Ende geht. Eine absolute Leseempfehlung von mir!
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