Mit Otto, Levin und Amalie von Briest geht die Geschichte um die Familie Briest weiter. Die junge Generation von Briest ist vom Fliegen fasziniert und alles dreht sich darum den Himmel zu erobern. Genau wie im ersten Band werden technische Neuerungen und politische Entwicklungen der Zeit raffiniert mit der Geschichte der Figuren verwoben. Dieser Aspekt hat mir wieder sehr gut gefallen, denn man kann sich sehr gut in die Zeit hineinversetzten. Noch dazu mag ich das ausgehende 19. Jahrhundert sehr. Ich finde der Autor hat den Zeitgeist sehr gut eingefangen.
Das Buch liest sich nicht zu letzt wegen der kurzen Kapitel sehr flüssig. Die vielen Figuren und Schauplätze sorgen für Abwechslung. Nach und nach werden die Fäden der Handlung miteinander verküpft und es ergibt sich ein umfassendes Bild.
Die Figurenentwicklung ist nicht immer überraschend, aber trotzdem hatte ich Spaß die Leben der verschiedenen Charaktere zu verfolgen. Mein Liebling hier war von Beginn an Hermine. Sie ist einfach sympatisch und hat es verdient ihr Glück zu finden.
Ich hatte mich auch gefreut, liebgewonnenen Charaktere aus dem ersten Band wiederzufinden. Leider wurde ich da enttäuscht. Klar, es sind einige Jahre vergangen zwischen den Büchern, aber von Antonies Charmes ist leider überhaupt nix übrig geblieben. Ihr Mitgefühl und ihre Wärme fehlen mir völlig. Schade.
Insgesamt tolle Unterhaltung mit nur ganz kleinen Schwächen. (Hin und wieder waren mir die technischen Ausflüge zu viel und bei der Charakterentwicklung hätte ich mir das eine oder andere Mal etwas mehr Überraschendes gewünscht. Zu schnell war mir klar, wer "gut" und wer "böse" ist)
Ich würde das Buch jederzeit Lesern empfehlen, die historische Romane mögen.
Das Buch liest sich nicht zu letzt wegen der kurzen Kapitel sehr flüssig. Die vielen Figuren und Schauplätze sorgen für Abwechslung. Nach und nach werden die Fäden der Handlung miteinander verküpft und es ergibt sich ein umfassendes Bild.
Die Figurenentwicklung ist nicht immer überraschend, aber trotzdem hatte ich Spaß die Leben der verschiedenen Charaktere zu verfolgen. Mein Liebling hier war von Beginn an Hermine. Sie ist einfach sympatisch und hat es verdient ihr Glück zu finden.
Ich hatte mich auch gefreut, liebgewonnenen Charaktere aus dem ersten Band wiederzufinden. Leider wurde ich da enttäuscht. Klar, es sind einige Jahre vergangen zwischen den Büchern, aber von Antonies Charmes ist leider überhaupt nix übrig geblieben. Ihr Mitgefühl und ihre Wärme fehlen mir völlig. Schade.
Insgesamt tolle Unterhaltung mit nur ganz kleinen Schwächen. (Hin und wieder waren mir die technischen Ausflüge zu viel und bei der Charakterentwicklung hätte ich mir das eine oder andere Mal etwas mehr Überraschendes gewünscht. Zu schnell war mir klar, wer "gut" und wer "böse" ist)
Ich würde das Buch jederzeit Lesern empfehlen, die historische Romane mögen.