Alma

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insel Avatar

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In ihrem Buch "Der japanische Liebhaber" erzählt Isabell die Geschichte von Alma, die als kleines jüdisches Mädchen zu ihren Verwandten in die USA geschickt wird und der dort klar wird, dass die Trennung von den Eltern für immer sein wird. Ihrer Tante und insbesondere ihrem Onkel fällt es schwer ihr die emotionale Wärme zu geben. Alma mag den jüngsten Sohn und er gibt ihr Halt. Ihr damaliges Leben verrät Alma ihrer jungen Gesellschafterin in der Seniorenresidenz nur Bruchstückweise und somit bleibt auch dem Leser manches unklar. Alma ist mittlerweile eine sehr alte reiche Dame und eigentlich sehr selbstständig sowie lebensfroh als sie beschließt in die Residenz zu ziehten. Ihre Familie ist wie vor den Kopf geschlagen und an Irina, die in dem Pflegeheim arbeitet, findet Alma Gefallen, da diese ein Erbe eines alten verstorbenen Mannes ausschlägt. Alma beginnt ihrem Enkel Seth sowie Irina Teile ihrer Lebensgeschichte zu erzählen.....
Das Buch ist sehr schön erzählt, jedoch habe ich mir etwas ganz anderes unter der Thematik vorgestellt, und war deswegen ein wenig enttäuscht.