Alma Belasco hat sich entschlossen ihren Lebensabend nicht in dem luxuriösen Haus der Familie Belasco zu verbringen sondern in einer Altenresidenz mit nur den Dingen die sie wirklich braucht.
Als sie Irina kennenlernt bittet sie die junge Frau aus Moldawien einige Stunden in der Woche für sie zu Arbeiten. Zwischen den zwei Frauen entwickelt sich eine enge Vertrautheit.
Alma erzählt Irina und ihrem Enkel Seth die Geschichte ihres Lebens.
Alma ist 1939 als kleines Mädchen von ihren Eltern aus Danzig nach Kalifornien zu Onkel und Tante geschickt worden um in Sicherheit vor Krieg und Judenverfolgung zu sein.
Alma litt unter großem Heimweh, ihre einzigen Vertrauten waren ihr Cousin Nathaniel und der Sohn des Gärtners Ichimei. Auch in ihrem weiteren Leben werden die zwei Männer stets die größte und wichtigste Rolle spielen.
Seit ihrem großen Roman „Das Geisterhaus“ dürfte Isabel Allende jedem bekannt sein.
Mit „Der japanische Liebhaber“ ist Isabel Allende wieder ein großer Roman um eine Frau und deren Liebe gelungen.
Der Schreibstil ist typisch für die Autorin die die leisen Töne bevorzugt aber auch auf ihre Weise Kritik an der Gesellschaft übt.
In ihrem neuen Roman ist es nicht nur die Judenverfolgung der deutschen im 2. Weltkrieg die sie verurteilt sondern auch die Internierung der in den USA lebenden Japaner.
Aber auch Themen wie der Freitod im Alter wenn das Leben nur noch aus Leid und Schmerzen besteht kommen zur Sprache.
Es ist aber durchaus kein ernstes und trauriges Buch sondern es beinhaltet sehr viel Gefühl und Liebe.
Besonders gelungen fand ich, dass jedem Protagonisten ein Kapitel gewidmet ist in dem der Leser die Person kennenlernt und erfährt welche Rolle er im Leben von Alma gespielt hat.
Dabei wechseln die Zeiten immer wieder von der Gegenwart wo Alma eine ältere Frau ist in die Vergangenheit.
„Der japanische Liebhaber“ ist wieder einmal ein gelungenes Werk von Isabel Allende einer der größten Schriftstellerinnen unserer Zeit.
Als sie Irina kennenlernt bittet sie die junge Frau aus Moldawien einige Stunden in der Woche für sie zu Arbeiten. Zwischen den zwei Frauen entwickelt sich eine enge Vertrautheit.
Alma erzählt Irina und ihrem Enkel Seth die Geschichte ihres Lebens.
Alma ist 1939 als kleines Mädchen von ihren Eltern aus Danzig nach Kalifornien zu Onkel und Tante geschickt worden um in Sicherheit vor Krieg und Judenverfolgung zu sein.
Alma litt unter großem Heimweh, ihre einzigen Vertrauten waren ihr Cousin Nathaniel und der Sohn des Gärtners Ichimei. Auch in ihrem weiteren Leben werden die zwei Männer stets die größte und wichtigste Rolle spielen.
Seit ihrem großen Roman „Das Geisterhaus“ dürfte Isabel Allende jedem bekannt sein.
Mit „Der japanische Liebhaber“ ist Isabel Allende wieder ein großer Roman um eine Frau und deren Liebe gelungen.
Der Schreibstil ist typisch für die Autorin die die leisen Töne bevorzugt aber auch auf ihre Weise Kritik an der Gesellschaft übt.
In ihrem neuen Roman ist es nicht nur die Judenverfolgung der deutschen im 2. Weltkrieg die sie verurteilt sondern auch die Internierung der in den USA lebenden Japaner.
Aber auch Themen wie der Freitod im Alter wenn das Leben nur noch aus Leid und Schmerzen besteht kommen zur Sprache.
Es ist aber durchaus kein ernstes und trauriges Buch sondern es beinhaltet sehr viel Gefühl und Liebe.
Besonders gelungen fand ich, dass jedem Protagonisten ein Kapitel gewidmet ist in dem der Leser die Person kennenlernt und erfährt welche Rolle er im Leben von Alma gespielt hat.
Dabei wechseln die Zeiten immer wieder von der Gegenwart wo Alma eine ältere Frau ist in die Vergangenheit.
„Der japanische Liebhaber“ ist wieder einmal ein gelungenes Werk von Isabel Allende einer der größten Schriftstellerinnen unserer Zeit.