Schön verwobene Geschichte

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Die junge, etwas einzelgängerische Irina bekommt über ihren Job in einem Seniorenwohnheim die Stelle als persönliche Assistentin bei Alma Belasco, einer wohlhabenden Künstlerin mit sehr geheimnisvollen Vergangenheit. Im Laufe der Zeit wird das Arbeitsverhältnis zu einer tiefen von Respekt geprägten Freundschaft und auch zu Almas Enkel Seth fasst Irina Vertrauen. Nach und nach erfahren die beiden jungen Leute von Almas Leben und von ihrer großen Liebe zu Ichi, Sohn japanischer EInwanderer, der Gärtner in dem ANwesen der Belascos war.

Die Geschichte ist wunderschön erzählt, mit dichten Bildern gekonnt ineinandergweobenen Erzählsträngen. Nebenbei erfährt man auch noch einiges über das Schicksal und das Leben japanischstämmiger Menschen im Amerika zu Kriegszeiten.
Einzig das Geheimnis in Irinas Geschichte fand ich zu weit hergeholt und zu dick aufgetragen, deswegen nur 4 Sterne.