das kleine Wunder aus dem Meer
Der Handlungsort in "Der Junge aus den Meer" von Garrett Carr ist ein kleines Fischerdorf an der Westküste Irlands. Das Wetter rau und stürmisch, die Menschen zäh, meistens eher schweigsam, einige ziemlich abergläubisch, aber es gibt eine starke Gemeinschaft, die Bewohner des Dorfes halten zusammen und helfen, wenn jemand Hilfe nötig hat. Die meisten Familien des Ortes leben vom Fischfang, so auch die Familie Bonnar - Ambrose, seine Frau Christine und der zweijährige Sohn Declan.
Das Leben als Fischer ist hart und nicht ungefährlich, doch trotz aller Schwierigkeiten führt die kleine Familie ein bescheidenes aber zufriedenes Leben. Eines Tages passiert dann etwas außergewöhnliches, am Strand entdeckt jemand ein Fass , das leicht im Wasser schaukelt und in dem Fass liegt ein Baby. Das ganze Dorf ist in Aufruhr, der neugeborene Junge wird von allen wie ein kleines Wunder bestaunt.
Ambrose und Christine nehmen das Baby auf , adoptieren es schließlich sogar und geben ihm den Namen Brendan. Ihr leiblicher Sohn Declan reagiert allerdings überhaupt nicht positiv auf den Familienzuwachs, für ihn ist Brendan einfach nur ein Störfaktor, den er am liebsten sofort wieder loshaben möchte.
Der Autor lässt uns über einen Zeitraum von zwanzig Jahren teilhaben am Leben der Bewohner des irischen Küstenorts . Ambrose und seine Familie stehen zwar im Mittelpunkt, doch diese Geschichte bietet noch viel mehr. Es geht um Geschwister-Rivalität, schwierige Familienbeziehungen, Zusammenhalt innerhalb einer Dorfgemeinschaft, Zukunftssorgen, Liebe, Trauer, Freundschaft, eigentlich hat dieses Buch alles zu bieten, was ich mir für einen guten Roman wünsche.
Der Schreibstil ist sehr ungewöhnlich, so gibt es nicht eine einzelne Person als Erzähler, sondern die Geschichte wird aus Sicht des ganzen Dorfes erzählt. Ich fand diese Erzählweise irgendwie besonders und mir hat das sehr gut gefallen. Zum Schluss möchte ich auch noch das Cover erwähnen. Ein Junge, der einem Fischerboot hinterher schaut, sein Blick irgendwie traurig, wirklich schön und passend zur Geschichte.
Ein Buch, das zu Herzen geht und das ich auf jeden Fall empfehlen würde.
Das Leben als Fischer ist hart und nicht ungefährlich, doch trotz aller Schwierigkeiten führt die kleine Familie ein bescheidenes aber zufriedenes Leben. Eines Tages passiert dann etwas außergewöhnliches, am Strand entdeckt jemand ein Fass , das leicht im Wasser schaukelt und in dem Fass liegt ein Baby. Das ganze Dorf ist in Aufruhr, der neugeborene Junge wird von allen wie ein kleines Wunder bestaunt.
Ambrose und Christine nehmen das Baby auf , adoptieren es schließlich sogar und geben ihm den Namen Brendan. Ihr leiblicher Sohn Declan reagiert allerdings überhaupt nicht positiv auf den Familienzuwachs, für ihn ist Brendan einfach nur ein Störfaktor, den er am liebsten sofort wieder loshaben möchte.
Der Autor lässt uns über einen Zeitraum von zwanzig Jahren teilhaben am Leben der Bewohner des irischen Küstenorts . Ambrose und seine Familie stehen zwar im Mittelpunkt, doch diese Geschichte bietet noch viel mehr. Es geht um Geschwister-Rivalität, schwierige Familienbeziehungen, Zusammenhalt innerhalb einer Dorfgemeinschaft, Zukunftssorgen, Liebe, Trauer, Freundschaft, eigentlich hat dieses Buch alles zu bieten, was ich mir für einen guten Roman wünsche.
Der Schreibstil ist sehr ungewöhnlich, so gibt es nicht eine einzelne Person als Erzähler, sondern die Geschichte wird aus Sicht des ganzen Dorfes erzählt. Ich fand diese Erzählweise irgendwie besonders und mir hat das sehr gut gefallen. Zum Schluss möchte ich auch noch das Cover erwähnen. Ein Junge, der einem Fischerboot hinterher schaut, sein Blick irgendwie traurig, wirklich schön und passend zur Geschichte.
Ein Buch, das zu Herzen geht und das ich auf jeden Fall empfehlen würde.