Ein Geschenk aus dem Meer?
Dieser Roman liest sich wie ein Bericht aus einer kleinen irischen Kleinstadt. Er ist meistens in der „Wir-Form“ geschrieben, sodass ich mich als Leserin sofort in das Geschehen einbezogen fühlte. Der kleine Ort liegt direkt am Meer in der Donegal Bay und die Haupteinnahmequelle ist der Fischfang, daher nimmt dieser auch einen großen Raum in der Erzählung ein.
Eines Tages taucht ein elternloses Baby am Strand auf und sorgt für eine Menge Spekulationen, aber auch für eine großen Hilfsbereitschaft in der der Bevölkerung. Der Fischer Ambrose adoptiert den Jungen und nennt ihn Brendan. Wir erleben im Laufe der nächsten zwanzig Jahre, wie dieser in seiner Familie zusammen mit seinem eigenen Sohn Declan und seiner Frau Christine aufwächst. Der Autor beschreibt die finanziellen Schwierigkeiten der Familie, den Bruderzwist zwischen Declan und Brendan und die enge Beziehung von Christine zu ihrer Schwester Phyllis, aber auch immer wieder das ganz normale Leben in der Kleinstadt mit seinen unausgesprochenen Regeln, Sitten und Gebräuchen. Wir begleiten das Leben von Brendan und seiner Familie über einen Zeitraum von 20 Jahren und am Ende löst sich auch das Geheimnis um seine Herkunft auf.
Garett Garr hat eine wunderbar lebendige Erzählweise und einen sehr flüssigen und bildhaften Schreibstil. Trotz mancher tragischen Momente erzählt er die Geschichte scheinbar leicht und beschreibt seine Hauptfiguren sehr liebevoll. Dadurch, dass er mich als Leserin so mit in die Geschichte einbezogen hat, als wäre ich selbst eine Bewohnerin dieses Küstenstädtchens, konnte ich die Beweggründe der einzelnen Personen sehr gut nachvollziehen und habe mich vom ersten Moment an mit diesem Roman wohlgefühlt.
Fazit: Für mich ein wunderbares Buch und eine Empfehlung für jeden Leser, der so wie ich Irland liebt, oder einfach eine besondere Familiengeschichte lesen möchte.
Eines Tages taucht ein elternloses Baby am Strand auf und sorgt für eine Menge Spekulationen, aber auch für eine großen Hilfsbereitschaft in der der Bevölkerung. Der Fischer Ambrose adoptiert den Jungen und nennt ihn Brendan. Wir erleben im Laufe der nächsten zwanzig Jahre, wie dieser in seiner Familie zusammen mit seinem eigenen Sohn Declan und seiner Frau Christine aufwächst. Der Autor beschreibt die finanziellen Schwierigkeiten der Familie, den Bruderzwist zwischen Declan und Brendan und die enge Beziehung von Christine zu ihrer Schwester Phyllis, aber auch immer wieder das ganz normale Leben in der Kleinstadt mit seinen unausgesprochenen Regeln, Sitten und Gebräuchen. Wir begleiten das Leben von Brendan und seiner Familie über einen Zeitraum von 20 Jahren und am Ende löst sich auch das Geheimnis um seine Herkunft auf.
Garett Garr hat eine wunderbar lebendige Erzählweise und einen sehr flüssigen und bildhaften Schreibstil. Trotz mancher tragischen Momente erzählt er die Geschichte scheinbar leicht und beschreibt seine Hauptfiguren sehr liebevoll. Dadurch, dass er mich als Leserin so mit in die Geschichte einbezogen hat, als wäre ich selbst eine Bewohnerin dieses Küstenstädtchens, konnte ich die Beweggründe der einzelnen Personen sehr gut nachvollziehen und habe mich vom ersten Moment an mit diesem Roman wohlgefühlt.
Fazit: Für mich ein wunderbares Buch und eine Empfehlung für jeden Leser, der so wie ich Irland liebt, oder einfach eine besondere Familiengeschichte lesen möchte.