ein kleines Dorf in Irland
Titel und Cover haben mich sofort angesprochen, deshalb waren die Erwartungen in eine ganz bestimmt Richtung groß und ich freue mich, dass das Buch diese erfüllen konnte.
"Der Junge aus dem Meer", wird als Findelkind angespült und einer der Fischer und dessen Frau adoptieren ihn schließlich und wollen ihm die Liebe geben, die sie auch dem eigenen Sohn angedeien lassen. Dass dieser sich schwer mit dem neuen Bruder tut, ist keine ungewöhnliche Situation und zeigt aber auch, dass die Geschichte von Anfang an sehr viele verschiedene Facetten hat. Die Nächstenliebe und Freundlichkeit der Adoptiveltern, die dörflichen Aufmerksamkeiten, die meist gut gemeint und oft fast zu zurückhaltend sind, die Rauheit der Natur, die von den Menschen als gottgegeben akzeptiert wird, das Auf- und Ab der Gezeiten, die das Dasein der Fischer hart aber auch sehr naturverbunden machen.
Ein ganz eigener Sound schwebt durch das Buch. Ein wenig melancholisch, ein wenig ernst, aber nicht düster sondern irgendwie trotzdem positiv und warm.
Eine sehr schöne Lektüre.
"Der Junge aus dem Meer", wird als Findelkind angespült und einer der Fischer und dessen Frau adoptieren ihn schließlich und wollen ihm die Liebe geben, die sie auch dem eigenen Sohn angedeien lassen. Dass dieser sich schwer mit dem neuen Bruder tut, ist keine ungewöhnliche Situation und zeigt aber auch, dass die Geschichte von Anfang an sehr viele verschiedene Facetten hat. Die Nächstenliebe und Freundlichkeit der Adoptiveltern, die dörflichen Aufmerksamkeiten, die meist gut gemeint und oft fast zu zurückhaltend sind, die Rauheit der Natur, die von den Menschen als gottgegeben akzeptiert wird, das Auf- und Ab der Gezeiten, die das Dasein der Fischer hart aber auch sehr naturverbunden machen.
Ein ganz eigener Sound schwebt durch das Buch. Ein wenig melancholisch, ein wenig ernst, aber nicht düster sondern irgendwie trotzdem positiv und warm.
Eine sehr schöne Lektüre.