Ruhige Familiengeschichte
Schon die Erzählperspektive ist interessant: es ist eine auktoriale Erzählstimme, aber nicht von einem Erzähler, sondern aus der Perspektive des Ortes, ein Wir statt eines Ich.
Ein irisches Fischerdorf, ein rauher und zäher Menschenschlag, geprägt vom Meer. Gefühle gibt es, aber sie werden nicht gezeigt.
Eines Tages wird in einem halben Ölfass ein Baby "angeschwemmt" und schließlich von Ambrose und Christine Bonnar, die schon einen zweijährigen Sohn, Declan, haben, adoptiert.
Ambrose ist von dem kleinen Brendan hingerissen und auch die Einwohner des Ortes finden ihn besonders.
Wer nicht mit seiner Existenz einverstanden ist, sind sein "Bruder" Declan, seine Tante Phyllis (Christines Schwester) und deren Vater.
Besonders unter den Brüdern bleibt die Rivalität bis ins Erwachsenenalter bestehen.
Ansonsten ist es ein ruhiges Buch. Die alltäglichen kleinen Probleme, die Sorgen der Fischer wegen der Fangquoten, die finanziellen Probleme der kleineren Boote - alles wird authentisch erzählt. Das Ende ist irgendwie offen und doch auch nicht - es ist eine Art "Fade out", passend zur bisherigen Geschichte.
Ich fand es stimmig und angenehm zu lesen und auch informativ, was das Leben in den 70ern an der irischen Küste betrifft.
Ein irisches Fischerdorf, ein rauher und zäher Menschenschlag, geprägt vom Meer. Gefühle gibt es, aber sie werden nicht gezeigt.
Eines Tages wird in einem halben Ölfass ein Baby "angeschwemmt" und schließlich von Ambrose und Christine Bonnar, die schon einen zweijährigen Sohn, Declan, haben, adoptiert.
Ambrose ist von dem kleinen Brendan hingerissen und auch die Einwohner des Ortes finden ihn besonders.
Wer nicht mit seiner Existenz einverstanden ist, sind sein "Bruder" Declan, seine Tante Phyllis (Christines Schwester) und deren Vater.
Besonders unter den Brüdern bleibt die Rivalität bis ins Erwachsenenalter bestehen.
Ansonsten ist es ein ruhiges Buch. Die alltäglichen kleinen Probleme, die Sorgen der Fischer wegen der Fangquoten, die finanziellen Probleme der kleineren Boote - alles wird authentisch erzählt. Das Ende ist irgendwie offen und doch auch nicht - es ist eine Art "Fade out", passend zur bisherigen Geschichte.
Ich fand es stimmig und angenehm zu lesen und auch informativ, was das Leben in den 70ern an der irischen Küste betrifft.