Typisch irische Literatur
Kulisse dieses Romans ist die irische Westküste. Die Handlung beginnt im Jahre 1973, als ein Baby in einem Fass an Land gespült wird, und lässt uns das Leben dieses Kindes und dieses Dorfes über zwanzig Jahre hinweg verfolgen.
Der Fischer Ambrose und seine Frau Christine adoptieren den Jungen, den sie Brendan nennen. Der Junge fasziniert alle im Dorf. Alle sehen ihn als etwas Besonderes an. Doch letzlich ist auch Brendan nur ein normaler Junge, der ebenso wie alle anderen auch mit allerlei Widrigkeiten kämpfen muss: dem schwierigen und rauen Leben am Meer, der Fischerei, finanziellen Problemen, Declan, dem leiblichen Sohn von Ambrose und Christine, der Brendan hasst ...
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Für ein Debüt ist dieser Roman außerordentlich gut geschrieben. Es war auch der Schreibstil des Autors, der mich am meisten begeistert hat.
Es ist in der Tat ein kluger, warmherziger Roman, schön und emotional zugleich.
Die Figuren überzeugen, man kann wirklich eine Verbindung zu ihnen aufbauen.
Die Grundidee ist spannend und interessant und auch überwiegend gut umgesetzt. Ich habe diese Geschichte rund um diesen Jungen, der seine Herkunft nicht kennt und trotzdem irgendwie zu einer Persönlichkeit heranwachsen und herausfinden muss, wer und was er ist, diese Familie und dieses Dorf gerne gelesen. Er hat mich durch seine wunderbare Atmosphäre tatsächlich direkt an die irische Küste versetzt.
Mir wurde lediglich stellenweise die Fischerei zu detailliert und dominant, was ich als weniger interessant und langatmig empfand.
Auch fand ich es nicht wirklich überzeugend, dass Brendan so viele Dinge einfach so akzeptiert hat, er bspw. nie Nachforschungen angestellt hat oder auch nur anstellen wollte bzgl. der Frage, wer seine Mutter und/oder sein Vater sind, woher er stammen könnte, er sich nie auf die Suche begeben hat usw. Zumal das wohl ziemlich leicht herauszubekommen war. Solche Dinge erschienen mir nicht ganz realistisch.
Ansonsten aber ein schöner, typisch irischer Roman, den man Fans irischer Literatur empfehlen kann.
Der Fischer Ambrose und seine Frau Christine adoptieren den Jungen, den sie Brendan nennen. Der Junge fasziniert alle im Dorf. Alle sehen ihn als etwas Besonderes an. Doch letzlich ist auch Brendan nur ein normaler Junge, der ebenso wie alle anderen auch mit allerlei Widrigkeiten kämpfen muss: dem schwierigen und rauen Leben am Meer, der Fischerei, finanziellen Problemen, Declan, dem leiblichen Sohn von Ambrose und Christine, der Brendan hasst ...
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Für ein Debüt ist dieser Roman außerordentlich gut geschrieben. Es war auch der Schreibstil des Autors, der mich am meisten begeistert hat.
Es ist in der Tat ein kluger, warmherziger Roman, schön und emotional zugleich.
Die Figuren überzeugen, man kann wirklich eine Verbindung zu ihnen aufbauen.
Die Grundidee ist spannend und interessant und auch überwiegend gut umgesetzt. Ich habe diese Geschichte rund um diesen Jungen, der seine Herkunft nicht kennt und trotzdem irgendwie zu einer Persönlichkeit heranwachsen und herausfinden muss, wer und was er ist, diese Familie und dieses Dorf gerne gelesen. Er hat mich durch seine wunderbare Atmosphäre tatsächlich direkt an die irische Küste versetzt.
Mir wurde lediglich stellenweise die Fischerei zu detailliert und dominant, was ich als weniger interessant und langatmig empfand.
Auch fand ich es nicht wirklich überzeugend, dass Brendan so viele Dinge einfach so akzeptiert hat, er bspw. nie Nachforschungen angestellt hat oder auch nur anstellen wollte bzgl. der Frage, wer seine Mutter und/oder sein Vater sind, woher er stammen könnte, er sich nie auf die Suche begeben hat usw. Zumal das wohl ziemlich leicht herauszubekommen war. Solche Dinge erschienen mir nicht ganz realistisch.
Ansonsten aber ein schöner, typisch irischer Roman, den man Fans irischer Literatur empfehlen kann.