ein Geschenk

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tilman Avatar

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Der Frühling beginnt und der Junge begeht sein Ritual. Rein in den Fluß, das Wasser spüren, dem Fluß begegnen. Doch da bemerkt er eine Frau und die sagt ihm, dass nichts gleich bleibt und dass alles fließt und sich verändert. Fortan, ist nichts mehr wie es für ihn war und er spürt und merkt die Zeit und er möchte doch fest halten und inne halten.
Ben betrachtet das Meer und einmal mehr hat er eine Unterhaltung mit seinem Bruder und dieser versteht nicht, dass Ben noch nicht weg gegangen ist von der Insel und doch, ist da etwas im Meer. Als sein Bruder zurück kehrt und Ben von der Welt erzählt, von den Veränderungen, von den Weiten und auch den unterschiedlichen Menschen, da wird Ben aufgerüttelt. Er macht sich auf und will die Wahrheit finden, die Welt entdecken und es geht um ein altes Geheimnis, das man lösen kann. Ein kleiner Kolibri fliegt mit Ben und sein Flügelschlag ist schon ein Zeichen, aber Ben braucht Zeit, um zu entdecken, zu begreifen und sich zu öffnen.
Das Buch hat so viel Symbolik, so viele Zitate und Metaphern und man muss oft innehalten, nachdenken und nochmal lesen und dann entdeckt man so viel und bekommt so viel Erkenntnis und am Ende möchte man einfach das Herz und die Seele öffnen. Nestor T. Kolee ist hier etwas besonderes gelungen und das Buch hallt noch lange nach. Die begleitenden Illustrationen finde ich außergewöhnlich und sie haben die Geschichte toll untermalt.