Vergangenes und Veränderungen bewältigen

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tilia Avatar

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Das Cover zeigt die Silhouette eines kleinen Jungen, der an einem Fluss spielt. Der Untertitel des Buches ("Über die Suche nach dem eigenen Ich") deutet bereits darauf hin, dass die Geschichte nicht nur eine äußere Ebene hat, sondern auch von der inneren Entwicklung des Jungen handelt. Im Titel "Der Junge im Fluss" stecken ebenfalls diese beiden Aspekte. Im übertragenen Sinn erinnert der Titel an den Sinnspruch "panta rhei" - alles fließt.

Ben, der auf einer Insel aufgewachsen ist und diese bisher nie verlassen lassen hat und Veränderungen scheut, wird von seinem Bruder, der die Insel schon früh verlassen hat, dazu animiert, die Insel zu verlassen.

Das Ziel der (Erkenntnis)Reise ist ein Palast, in den man nur kommt, wenn man ein Rätsel löst, das bisher noch niemand gelöst hat. Die beiden machen sich auf den Weg nach Damai, einem Ort ohne Zeit. Ein Kompass, der immer nach Norden ausgerichtet sein soll, weist den Weg. Der Leser verfolgt die spannende Suche nach der Lösung des Rätsels.

Das Buch hat Züge eines modernen Märchens mit vielen philosophischen Betrachtungen über das Leben, Schicksalsschläge, den Umgang mit Veränderungen und mit der Vergangenheit. Die Geschichte regt dazu an, sich von den Lebensweisheiten inspirieren zu lassen, um über den eigenen Lebensweg nachzudenken.