Ergreifend
„Der Kaiser der Freude“ ist mein erster Ocean Vuong Roman und ich war total neugierig, da ich schon viel über den Autor gehört habe.
Das Cover ist interessant gestaltet und erzeugt meiner Meinung nach bereits eine spannende Atmosphäre.
In der Geschichte geht es um den 19-jährigen Hai. Er lebt in Amerika, seine Mutter stammt aus Vietnam. Hai ist queer und einsam, hatte nie viel und kämpft mit Drogenproblemen. Als er über Suizid nachdenkt, trifft er auf die 82-jährige Grazina. Sie stammt ursprünglich aus Litauen, ist Weltkriegsüberlebende und dement. Zwischen den beiden entwickelt sich eine ungewöhnliche und zerbrechliche Freundschaft: Zwei Menschen, die in vielerlei Hinsicht unterschiedlicher eigentlich nicht sein könnten, berühren das Leben des anderen, haben nachhaltigen Einfluss und schenken sich etwas Hoffnung.
In Vuongs Buch treffen Lebensstile, die von unterschiedlichen Kulturen geprägt sind, aufeinander. Die Charaktere sind authentisch und vielschichtig, sowohl die Protagonisten als auch Nebencharaktere wie Sony. Es ist eine Geschichte von Underdogs, eine Gesellschaftskritik, eine Auseinandersetzung mit Identität und Herkunft, Rassismus, Sexualität, Traumata und Menschlichkeit.
Der Schreibstil von Vuong ist sehr ausführlich, teilweise auch langatmig. Ich kam in das Buch nicht direkt rein und musste mich zum Teil auch etwas durchkämpfen. Aber „Der Kaiser der Freude“ bewegt und bleibt im Kopf. Wer Lust auf ein Buch hat, was tiefgründig und anspruchsvoll ist, dem kann ich dieses Werk nur empfehlen!
Das Cover ist interessant gestaltet und erzeugt meiner Meinung nach bereits eine spannende Atmosphäre.
In der Geschichte geht es um den 19-jährigen Hai. Er lebt in Amerika, seine Mutter stammt aus Vietnam. Hai ist queer und einsam, hatte nie viel und kämpft mit Drogenproblemen. Als er über Suizid nachdenkt, trifft er auf die 82-jährige Grazina. Sie stammt ursprünglich aus Litauen, ist Weltkriegsüberlebende und dement. Zwischen den beiden entwickelt sich eine ungewöhnliche und zerbrechliche Freundschaft: Zwei Menschen, die in vielerlei Hinsicht unterschiedlicher eigentlich nicht sein könnten, berühren das Leben des anderen, haben nachhaltigen Einfluss und schenken sich etwas Hoffnung.
In Vuongs Buch treffen Lebensstile, die von unterschiedlichen Kulturen geprägt sind, aufeinander. Die Charaktere sind authentisch und vielschichtig, sowohl die Protagonisten als auch Nebencharaktere wie Sony. Es ist eine Geschichte von Underdogs, eine Gesellschaftskritik, eine Auseinandersetzung mit Identität und Herkunft, Rassismus, Sexualität, Traumata und Menschlichkeit.
Der Schreibstil von Vuong ist sehr ausführlich, teilweise auch langatmig. Ich kam in das Buch nicht direkt rein und musste mich zum Teil auch etwas durchkämpfen. Aber „Der Kaiser der Freude“ bewegt und bleibt im Kopf. Wer Lust auf ein Buch hat, was tiefgründig und anspruchsvoll ist, dem kann ich dieses Werk nur empfehlen!