Dieses Buch kann man kaum zur Seite legen

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oberchaot Avatar

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Vor vielen Jahren wurde ein bald pensionierter Polizist auf einem Hof niedergeschlagen, nachdem er dort Leichen entdeckt hat.
Heute, dreissig Jahre später, wird Laura gefoltert und getötet. Kommissarin Naia Thulin und Mark Hess versuchen den Fall zu lösen. Speziell an diesem Mord ist, dass bei der Leiche ein Kastanienmännchen gefunden wird.
Gleichzeitig nimmt die Politikerin Rosa Hartung ihr Amt wieder auf, nachdem vor einem Jahr ihre Tochter verschwunden ist und sie als ermordet gilt. Nur hat man ihre Leiche nicht gefunden, doch einen Täter, der den Mord gestanden hat. Interessanterweise finden sich auf dem Kastanienmann bei der ermordeten Laura die Fingerabrücke der Tochter von Rosa. Wie kann das sein? In gleichem Stil wird auch Anne gefoltert und ermordet, auch bei ihr findet sich ein Kastanienmännchen mit Fingerabdrücken von Kristine.
Der Umfang des Buches hat mich anfangs etwas abgeschreckt. Aber sobald ich die ersten Zeilen gelesen habe, konnte ich es fast nicht mehr zur Seite legen. Angefangen mit einem schockierenden Fund in der Vergangenheit, hat es mich sofort gefesselt. Die Kommissare sind nicht alltäglich. Bei Mark Hess kommt schnell Misstrauen auf. Warum kann er zur Zeit nicht bei Europol arbeiten, was hat er angestellt? Ansonsten ist die Geschichte gut verständlich, die Abhandlung nachvollziehbar. Dass ich dieses Buch mit den über 600 Seiten in 3 Tagen gelesen habe, sollte genug darüber aussagen, was ich von diesem Thriller halte: Absolut empfehlenswert.