Gut, aber ausbaufähig

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lyvz blog Avatar

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Am Anfang hat mich das Buch schnell gefesselt, weil man die Schlüsselszene direkt am Anfang natürlich ohne Zusammenhänge präsentiert bekommen hat. Diese Szene liegt jedoch in der Vergangenheit und das Buch startet in der Gegenwart & wurde dann schnell etwas langweilig. In meinen Augen zu viele Personen, zu viele Namen und keine wirkliche Einführung in die Charaktere. Ich finde es dann immer schwer wirklich in das Buch zu finden und hatte zwischenzeitlich keinen Anreiz weiterzulesen, obwohl der rote Faden dennoch vorhanden war. Mich persönlich überfordert es immer etwas, wenn zu viel in einem Thriller parallel läuft, weil ich ja eigentlich nur etwas zu dem Fall lesen möchte. Ich hoffe, ihr versteht was ich meine. Ab ca. 70% hat das Buch dann aber alle Spannung zurückgewonnen und nochmal richtig Fahrt aufgenommen. Ab dann habe ich nur noch gelesen, gelesen und gelesen (vielleicht weil es auf die Schlüsselszene zuging und alle Fäden zusammengelaufen sind). Mir wurde es dann auch immer mehr klar, dass es einer aus dem Team sein muss, jedoch wirklich gekannt habe ich den Namen am Ende nicht (weil es eben zu viele Personen waren....). Ein Happy End, jedoch mit Nachgeschmack in der letzten Szene, gab es auch. Rundum dennoch ein guter Thriller, der jedoch etwas ausbaufähig gewesen wäre.