Endlich mal wieder ein Buch, dass trotz der mehr als 600 Seiten keinmal langweilig wird. Es ist eine gute Kombination zwischen guter Erzählweise und Spannung. Trotz der brutalen Morde ist es nie fies oder eklig, weil die Morde nie während der Taten erzählt werden, sondern nur was an den Tatorten vorgefunden wird. Der Erzählaufbau ist logisch konstruiert. Das einzige Manko, das ich sehe, ist, dass spätestens bei dem Mord in der Gartenlaube man ahnte, dass der Täter zum Kreis der Ermittler gehören muss. Oder zumindest die Möglichkeit hat, an interne Informationen zu kommen. Ansonsten hätte er an dieser Stelle die Polizisten nicht austricksen können. Aber obwohl ich das ab diesem Zeitpunkt ahnte, bin ich bis zum Schluss nicht auf den Täter gekommen.
Man merkt, dass der Autor Erfahrung hat und er hat ja spannungsgeladene Drehbücher ja schon mit den Lund-Verfilmungen bewiesen. Hoffentlich gibt es hier eine Fortsetzung.
Man merkt, dass der Autor Erfahrung hat und er hat ja spannungsgeladene Drehbücher ja schon mit den Lund-Verfilmungen bewiesen. Hoffentlich gibt es hier eine Fortsetzung.