Gut zu lesen, aber die Kids in der Geschichte sind gewöhnungsbedürftig

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mamaisabel Avatar

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Die Kinder der Geschichte sollen draußen spielen und somit weg von dem Computer gelockt werden. Das kennen sicher einige Eltern auch aus ihrer eigenen Erfahrung.
Erst wissen die Kids nichts mit sich anzufangen, aber dann kommen ein paar Ideen, die aber immer schnell wieder zu einem Ende kommen, u.a. weil sie beispielsweise zu laut musizieren und damit den Nachbarn stören. Jedes Kapitel umfasst eine neue Idee des keine-Langeweile-Klubs.
Ich finde die Kinder werden etwas begriffsstutzig dargestellt, sie reißen Blumen aus und pflanzen Tiefkühl-Erbsen ein und dann schmeißen sie noch mit einem Rechen nach einem Federball, der in einem Baum hängt. Dies finde ich auch eine etwas seltsame Idee.
Ansonsten lässt sich das Buch für ErstleserInnen aber sehr gut lesen, weil die Sätze kurz sind und die Silbermethode es einfacher macht die Wörter zu lesen.
Außerdem finde ich es ganz gut, dass am Ende jedes Kapitels eine kurze Verständnisfrage zum Text davor kommt.
Die Illustrationen sind bunt und mit etwas Humor versehen, was u.a. an dem Nachbarn liegt, der sogar früher einmal ein echter Clown war.