Emotionale Suche
Was für ein emotionaler Beginn eines Romans, der mir Tränen in die Augen schießen ließ. Eine Mutter , die aufgrund ihrer persönlichen Umstände ihr Neugeborenes direkt nach der Geburt nicht in den Arm schließen darf. Schon in diesem Moment hat sie die Entscheidung bereut, das Kind in die Obhut anderer Menschen zu geben. Wird sie darüber hinweg kommen? Geht das überhaupt? Oder wird sie sich auf die Suche nach ihrem Kind machen und es aufwachsen sehen können?
Genauso spannend und emotional geht es mit der Erzählung im Jahr 1955 weiter. Annette lebt mit ihrem 7jährigen Sohn Oskar in der Gartenkolonie . Seit kurzem arbeitet sie beim Kindersuchdienst der Deutschen Roten Kreuzes, um im Krieg auf der Flucht, bei Bombenangriffen oder anderen Umständen verloren gegangene Kinder mit ihren Eltern wieder zusammen zu bringen. Eine schwierige Aufgabe, zudem sie große Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben hat. Außerdem darf weder ihr Vorgesetzter noch ihre Kolleginnen von ihrem Sohn wissen, da sie sonst sofort ihre Arbeit verlieren würde. Ihr Vorgesetzter , Herr
Krüger, ein unangenehmer Mann , der nichts von ihr hält , weist ihr den Suchauftrag seiner Bekannten zu, die ihr Kind Eberhard in Königsberg beim Vormarsch der Russen verloren hat.
Diesen Auftrag muss sie unbedingt gut erledigen, sonst verliert Annette ihren Arbeitsplatz. Wird sie es schaffe, den Verbleib von Eberhard ausfindig zu machen und ihn mit seiner Mutter wieder zu vereinen? So eine mühevolle Suche, gab es doch abertausende Kinder, Mütter und Väter, die nach ihren Angehörigen suchen.
Antonia Blum hat mich mit ihrem so eindrucksvollen und bildhaften Schreibstil mitten in Annettes Leben und in das Jahr 1955 nach Hamburg entführt. Die Beschreibungen sowohl im Prolog als auch das Leben von Annette mit ihrem Sohn Oskar in der Gartenkolonie sind hervorragend realistisch und sehr lebendig. Ich habe direkt Bilder vor meinen Augen gehabt. D
Auch Annettes Situation beim Kindersuchdienst, die Angst, ihren Arbeitsplatz und damit Lebensunterhalt zu verlieren, ist so deutlich zu spüren, daß ich ihr Herz vor Aufregung und Sorge quasi klopfen hörte. Annette ist eine sympathische junge Frau, die ihr Leben als alleinerziehende Frau , meistern muss. Sie ist eine liebevolle Mutter und das Schicksal der Kinder und deren Eltern berührt sie sehr, so daß sie gerne weiterhin beim Kindersuchdienst tätig sein möchte. Ich bin sehr gespannt, wie sie ihre Aufgabe meistern wird. Der Klappentext macht mich außerdem neugierig auf Charlotte. Zusammen müssen sie um die Weiterführung der Suchaktionen kämpfen. Werden sie es schaffen und hoffentlich zahlreiche Familien Glück machen?
Eine großartige und sehr gefühlvolle Geschichte, die auf wahren Schicksalen beruht. Am liebsten hätte ich sofort weiter gelesen. Durch den flüssig und so wunderbaren Schreibstil war die Leseprobe viel zu schnell vorbei,
Genauso spannend und emotional geht es mit der Erzählung im Jahr 1955 weiter. Annette lebt mit ihrem 7jährigen Sohn Oskar in der Gartenkolonie . Seit kurzem arbeitet sie beim Kindersuchdienst der Deutschen Roten Kreuzes, um im Krieg auf der Flucht, bei Bombenangriffen oder anderen Umständen verloren gegangene Kinder mit ihren Eltern wieder zusammen zu bringen. Eine schwierige Aufgabe, zudem sie große Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben hat. Außerdem darf weder ihr Vorgesetzter noch ihre Kolleginnen von ihrem Sohn wissen, da sie sonst sofort ihre Arbeit verlieren würde. Ihr Vorgesetzter , Herr
Krüger, ein unangenehmer Mann , der nichts von ihr hält , weist ihr den Suchauftrag seiner Bekannten zu, die ihr Kind Eberhard in Königsberg beim Vormarsch der Russen verloren hat.
Diesen Auftrag muss sie unbedingt gut erledigen, sonst verliert Annette ihren Arbeitsplatz. Wird sie es schaffe, den Verbleib von Eberhard ausfindig zu machen und ihn mit seiner Mutter wieder zu vereinen? So eine mühevolle Suche, gab es doch abertausende Kinder, Mütter und Väter, die nach ihren Angehörigen suchen.
Antonia Blum hat mich mit ihrem so eindrucksvollen und bildhaften Schreibstil mitten in Annettes Leben und in das Jahr 1955 nach Hamburg entführt. Die Beschreibungen sowohl im Prolog als auch das Leben von Annette mit ihrem Sohn Oskar in der Gartenkolonie sind hervorragend realistisch und sehr lebendig. Ich habe direkt Bilder vor meinen Augen gehabt. D
Auch Annettes Situation beim Kindersuchdienst, die Angst, ihren Arbeitsplatz und damit Lebensunterhalt zu verlieren, ist so deutlich zu spüren, daß ich ihr Herz vor Aufregung und Sorge quasi klopfen hörte. Annette ist eine sympathische junge Frau, die ihr Leben als alleinerziehende Frau , meistern muss. Sie ist eine liebevolle Mutter und das Schicksal der Kinder und deren Eltern berührt sie sehr, so daß sie gerne weiterhin beim Kindersuchdienst tätig sein möchte. Ich bin sehr gespannt, wie sie ihre Aufgabe meistern wird. Der Klappentext macht mich außerdem neugierig auf Charlotte. Zusammen müssen sie um die Weiterführung der Suchaktionen kämpfen. Werden sie es schaffen und hoffentlich zahlreiche Familien Glück machen?
Eine großartige und sehr gefühlvolle Geschichte, die auf wahren Schicksalen beruht. Am liebsten hätte ich sofort weiter gelesen. Durch den flüssig und so wunderbaren Schreibstil war die Leseprobe viel zu schnell vorbei,