Vermisste suchen, sie zusammenführen
Ich lese sehr gern Romane, die eine Geschichte aus dem Deutschland im letzten Jahrhundert erzählt. Die Leseprobe zu „Der Kindersuchdienst“ ist meine erste Berührung mit der Autorin Antonia Blum. Hätte mich das Thema nicht ohnehin bereits interessiert, dann ist es auf den ersten Seiten gelungen, dass ich jetzt gern gleich weitergelesen hätte. Ich mag den Schreibstil und bin gespannt, wie die Geschichte weiter geht.
Im „Haus der Geschichte“ in Bonn stand ich vor vielen Jahren vor Karteikästen mit Suchmeldungen. Die wertvolle Arbeit Familien wieder miteinander zu vereinen, nur durch den händischen Abgleich von Suchenden, ganz ohne Computer, war eine sehr mühevolle, verantwortungsvolle und sicher sehr belastende Aufgabe.
Ich kann Annegrets Chef Jochen Krüger verstehen, dem Annegrets Defizite aufgefallen sind. Es ist für die Tätigkeit hinderlich, wenn Lesen und Schreiben schwerfällt, Informationen schnell zu notieren und abzugleichen. Für das langsame, aber gründliche Lesen, wird die Zeit fehlen. Annegret wird ein gutes Gedächtnis haben und so hoffe ich, dass dies sich als ihr Vorteil herausstellt.
Ledige Frauen mit Kind – ein Thema für sich! Verheiratete Frauen ohne Kind – ein anderes Thema! Ich bin sehr gespannt, wie lange gut geht, Oskar zu verschweigen. Was macht sie, wenn er krank wird, in der kühlen Laube und sie zum Dienst muss? Wobei damals viele in Lauben in der Nachkriegszeit wohnten und sicherlich auch dann sich gegenseitig helfen und zusammenhalten. Ich will weiterlesen!
Im „Haus der Geschichte“ in Bonn stand ich vor vielen Jahren vor Karteikästen mit Suchmeldungen. Die wertvolle Arbeit Familien wieder miteinander zu vereinen, nur durch den händischen Abgleich von Suchenden, ganz ohne Computer, war eine sehr mühevolle, verantwortungsvolle und sicher sehr belastende Aufgabe.
Ich kann Annegrets Chef Jochen Krüger verstehen, dem Annegrets Defizite aufgefallen sind. Es ist für die Tätigkeit hinderlich, wenn Lesen und Schreiben schwerfällt, Informationen schnell zu notieren und abzugleichen. Für das langsame, aber gründliche Lesen, wird die Zeit fehlen. Annegret wird ein gutes Gedächtnis haben und so hoffe ich, dass dies sich als ihr Vorteil herausstellt.
Ledige Frauen mit Kind – ein Thema für sich! Verheiratete Frauen ohne Kind – ein anderes Thema! Ich bin sehr gespannt, wie lange gut geht, Oskar zu verschweigen. Was macht sie, wenn er krank wird, in der kühlen Laube und sie zum Dienst muss? Wobei damals viele in Lauben in der Nachkriegszeit wohnten und sicherlich auch dann sich gegenseitig helfen und zusammenhalten. Ich will weiterlesen!