500 Seiten voller Emotionen und guter Unterhaltung
Der Prolog hatte mich direkt gepackt. Er ist herzergreifend und schonungslos. Eine Mutter ohne Kind! Sie geht mit Ungeborenem ins Krankenhaus und kommt alle wieder raus. Eine Vorstellung, die direkt ans Herz geht. Was mag wohl im Kopf der Frau vor sich gehen? Ich war gespannt, welche Tragik sich in diesem Reihenauftakt vergeben würde.
Alles beginnt im Januar 1955. Die alleinerziehende Annegret hat es nicht einfach. Viele Frauen leben alleine, da ihre Männer im Krieg gefallen sind. Das Leben ist nicht leicht. Die Jobs sind rar. Noch schwieriger ist es, als Mutter mit Kind eine Arbeitsstelle zu finden. Für Annegret bietet sich die Chance in einem Büro zu arbeiten, die vermisste Kinder oder auch deren Eltern sucht. Viele Kinder sind in den Kriegswirren verloren gegangen, sind traumatisiert oder haben keine Erinnerungen mehr an ihre Eltern. Jedes noch so kleine Detail kann helfen, Eltern und Kinder wieder zusammenzuführen.
Dann gibt es da noch Charlotte. Als Tochter eines Reedereibesitzers, sehr wohlhabend aufgewachsen, der es an nichts fehlte. Allerdings haben ihre Eltern große Pläne. Sie wollen sie verheiraten. Charlotte ist mit der Wahl ihrer Eltern nicht glücklich und sieht ihre einzige Chance darin, zu fliehen. Über Umwege, und weil sie Geld verdienen muss, um ihr neues Leben bestreiten zu können, findet sie ebenfalls einen Job beim Kindersuchdienst. Beide Frauen freunden sich an und schaffen es sogar, komplizierte Suchaufträge zu vermitteln. Hier kommt Eberhardt, ein junger Fußballbegeisterter, ins Spiel, der ebenfalls seine Eltern sucht. Ein langes Verwirrspiel beginnt.
Die Autorin schafft mit diesem Buch eine gewisses Schlüsselloch, so dass sich der Leser als Zuschauer fühlt. Emotionen werden geweckt, und die Hilflosigkeit wird sehr deutlich. Schockierende Szenen, die mich aufgewühlt haben, wechseln sich mit seichter Unterhaltung ab. Obwohl das Buch ca. 500 Seiten umfasst, wollte ich immer mehr wissen. Ich warte nun gespannt auf die Fortsetzung!
Alles beginnt im Januar 1955. Die alleinerziehende Annegret hat es nicht einfach. Viele Frauen leben alleine, da ihre Männer im Krieg gefallen sind. Das Leben ist nicht leicht. Die Jobs sind rar. Noch schwieriger ist es, als Mutter mit Kind eine Arbeitsstelle zu finden. Für Annegret bietet sich die Chance in einem Büro zu arbeiten, die vermisste Kinder oder auch deren Eltern sucht. Viele Kinder sind in den Kriegswirren verloren gegangen, sind traumatisiert oder haben keine Erinnerungen mehr an ihre Eltern. Jedes noch so kleine Detail kann helfen, Eltern und Kinder wieder zusammenzuführen.
Dann gibt es da noch Charlotte. Als Tochter eines Reedereibesitzers, sehr wohlhabend aufgewachsen, der es an nichts fehlte. Allerdings haben ihre Eltern große Pläne. Sie wollen sie verheiraten. Charlotte ist mit der Wahl ihrer Eltern nicht glücklich und sieht ihre einzige Chance darin, zu fliehen. Über Umwege, und weil sie Geld verdienen muss, um ihr neues Leben bestreiten zu können, findet sie ebenfalls einen Job beim Kindersuchdienst. Beide Frauen freunden sich an und schaffen es sogar, komplizierte Suchaufträge zu vermitteln. Hier kommt Eberhardt, ein junger Fußballbegeisterter, ins Spiel, der ebenfalls seine Eltern sucht. Ein langes Verwirrspiel beginnt.
Die Autorin schafft mit diesem Buch eine gewisses Schlüsselloch, so dass sich der Leser als Zuschauer fühlt. Emotionen werden geweckt, und die Hilflosigkeit wird sehr deutlich. Schockierende Szenen, die mich aufgewühlt haben, wechseln sich mit seichter Unterhaltung ab. Obwohl das Buch ca. 500 Seiten umfasst, wollte ich immer mehr wissen. Ich warte nun gespannt auf die Fortsetzung!