Auf der Suche
Wir befinden uns 10 Jahre nach dem zweiten Weltkrieg in Hamburg, immer noch suchen so viele Menschen nach ihren Angehörigen, insbesondere vermissen Eltern ihre Kinder und umgekehrt. Diesen Schicksalen hat sich der Kindersuchdienst des Roten Kreuzes angenommen. Dort begegnen sich Annegret, alleinerziehende Mutter eines kleinen Jungen, sowie Charlotte, junge Frau aus einer angesehenen Reederfamilie, die dort beide aus unterschiedlichen Gründen eine Arbeit gesucht und auch gefunden haben.
Diesem Roman liegen historisch belegte Tatsachen zu Grunde. Der Kindersuchdienst wurde in den 50er Jahren und auch später von vielen Menschen als letzte Hoffnung angesehen, mit zunächst einfachsten Mitteln wurden in langwieriger Kleinarbeit Karteikarten mit Suchanfragen untereinander abgeglichen. Welcher Aufwand und dennoch immer ein großes Fest, wenn eine Familie zusammengeführt werden konnte. Die fiktive Geschichte von Annegret und Charlotte hat die Autorin hier sehr gut in dieses feinfühlig dargestellte Thema eingearbeitet. Zwei zwar sehr gegensätzlliche, aber insgesamt doch sehr sympathische Charaktere, die beide für ihren eigenen Weg und ihr eigenes kleines Glück kämpfen. Höhepunkt des Romans sind hier jedoch für mich einige Kinderfiguren, die in schweren Zeiten versuchen, selbst für sich einzustehen und ebenfalls nur wieder glücklich sein wollen im Leben.
Mich hat dieser Roman sehr mitgenommen, die fiktiven Schicksale, die so oder so ähnllich in der Wirklichkeit bestimmt häufig so abgelaufen sind, haben mich sehr berührt. Ein wichtiges Thema, das nicht vergessen werden sollte.
Diesem Roman liegen historisch belegte Tatsachen zu Grunde. Der Kindersuchdienst wurde in den 50er Jahren und auch später von vielen Menschen als letzte Hoffnung angesehen, mit zunächst einfachsten Mitteln wurden in langwieriger Kleinarbeit Karteikarten mit Suchanfragen untereinander abgeglichen. Welcher Aufwand und dennoch immer ein großes Fest, wenn eine Familie zusammengeführt werden konnte. Die fiktive Geschichte von Annegret und Charlotte hat die Autorin hier sehr gut in dieses feinfühlig dargestellte Thema eingearbeitet. Zwei zwar sehr gegensätzlliche, aber insgesamt doch sehr sympathische Charaktere, die beide für ihren eigenen Weg und ihr eigenes kleines Glück kämpfen. Höhepunkt des Romans sind hier jedoch für mich einige Kinderfiguren, die in schweren Zeiten versuchen, selbst für sich einzustehen und ebenfalls nur wieder glücklich sein wollen im Leben.
Mich hat dieser Roman sehr mitgenommen, die fiktiven Schicksale, die so oder so ähnllich in der Wirklichkeit bestimmt häufig so abgelaufen sind, haben mich sehr berührt. Ein wichtiges Thema, das nicht vergessen werden sollte.