Das Ende ist so fies

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ladybugs Avatar

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Es geht in dem Buch um zwei Frauen aus unterschiedlichen Schichten, die der Welt zeigen wollen, dass sie auch ohne Männer klar kommen.

Annegret, die kommt aus dem ärmlichen Verhältnissen und ist alleinerziehend, was damals verpönt wurde. Charlotte ist die Tochter einer Reedereifamilie, doch als sie einen Mann heiraten soll, den sie nicht will, flieht sie zu ihrer Amme und lernt arbeiten zu müssen und wie man lebt, wenn man nicht so viel Geld hat. Beide Frauen lassen sich nicht entmutigen und schreiten ihren Weg.

Das Buch ließ sich super flüssig lesen. Die Charaktere und Orte wurden so gut beschrieben, so dass ich beim Lesen das Gefühl hatte in die Welt von Annegret und Charlotte abzutauchen. Ich habe mit denen gelitten und gefreut. Die Arbeit beim Kindersuchdienst fand ich interessant. Nur das Ende hat mir gar nicht gefallen, weil es so mittendrin endet und ich darf ein Jahr warten, bis ich die Fortsetzung lesen kann.

Das Cover ist schön und passt zu der Geschichte.

Werde das Buch jeden wärmstens weiterempfehlen, der Historische Romane mag.