Eine Geschichte mit viel Herz
Im Jahr 1955 arbeitet Annegret in Hamburg beim Kindersuchdienst. Sie braucht die Arbeit, um sich und ihren kleinen Sohn zu ernähren, aber niemand darf erfahren, daß sie ein uneheliches Kind hat. Dazu kommt noch, daß sie eine Lese- und Rechtschreibschwäche hat. Deshalb ist sie sehr schüchtern und ängstlich. Als die junge Charlotte beim Kindersuchdienst ihre Stellung antritt, beneiden sie alle um ihre Selbstsicherheit. Doch auch Charlotte hat Geheimnisse, die sie nicht preisgeben will. Die beiden Frauen arbeiten gemeinsam am Fall der kleinen Monika und werden dadurch Freundinnen. Diese Freundschaft droht aber an ihren Geheimnissen zu zerbrechen. Plötzlich soll der Kindersuchdienst aus Geldmangel aufgelöst werden. Annegret und Charlotte tun alles, um das zu verhindern, denn es warten noch tausende Eltern auf ihre verschollenen Kinder.
Antonia Blum hat sich ein sehr bewegendes Thema für ihre neue Romanreihe ausgesucht. "Der Kindersuchdienst" beschreibt die Suche nach verschollenen Kindern in der Nachkriegszeit. Der erste Teil "Für immer in deinem Herzen" beginnt im Jahr 1955. Die Not ist noch groß und viele Kinder sind im Krieg verloren gegangen und werden immer noch von ihren Eltern gesucht. Antonia Blum beschreibt an Einzelschicksalen sehr einfühlsam, wie wichtig die Arbeit der Frauen vom Suchdienst war, die trotz aller Schwierigkeiten mit viel Herzblut ihre Arbeit gemacht haben. Sie trifft dabei genau den richtigen Ton. Nicht zu rührselig, aber durchaus zu Herzen gehend. Manchmal wünscht man sich sogar die Zeit zurück, in der Politiker so nahbar waren. Es ist immer wieder eine tolle Sache, wenn Autoren ein neues Thema für sich entdecken und daraus so gute Geschichten machen.
Antonia Blum hat sich ein sehr bewegendes Thema für ihre neue Romanreihe ausgesucht. "Der Kindersuchdienst" beschreibt die Suche nach verschollenen Kindern in der Nachkriegszeit. Der erste Teil "Für immer in deinem Herzen" beginnt im Jahr 1955. Die Not ist noch groß und viele Kinder sind im Krieg verloren gegangen und werden immer noch von ihren Eltern gesucht. Antonia Blum beschreibt an Einzelschicksalen sehr einfühlsam, wie wichtig die Arbeit der Frauen vom Suchdienst war, die trotz aller Schwierigkeiten mit viel Herzblut ihre Arbeit gemacht haben. Sie trifft dabei genau den richtigen Ton. Nicht zu rührselig, aber durchaus zu Herzen gehend. Manchmal wünscht man sich sogar die Zeit zurück, in der Politiker so nahbar waren. Es ist immer wieder eine tolle Sache, wenn Autoren ein neues Thema für sich entdecken und daraus so gute Geschichten machen.