Wichtiges Arbeitsmittel: Menschenliebe
Im Roman "Der Kindersuchdienst" beschreibt die Autorin Antonia Blum die äußerst wichtige Arbeit des Kindersuchdienstes beim Deutschen Roten Kreuz. Diese Arbeit wurde nach dem Zweiten Weltkrieg, als es eine große Zahl an verlorenen, vermissten oder gestrandeten Menschen gab, die ihre Familie suchten, begonnen und existiert bis zum heutigen Tag.
Schon das Cover zeigt, worum es in diesem Roman geht: die übergroße Freude und die Erleichterung, wenn ein geliebter Mensch nach Jahren der Sorge und Verzweiflung endlich gefunden wurde. Dass das darauf folgende Zusammenleben nicht immer einfach ist, wird in der Geschichte nicht verschwiegen.
Am Beispiel der schüchternen Annegret beschreibt die Autorin, wie ein doch unperfekter Mensch mit wenig Schulbildung durch große Menschenliebe und Empathie über sich hinauswachsen und Großes für Menschen in Not bewirken kann. Dabei ist die damalige Arbeit ohne die Segnungen der EDV im höchsten Grade schwierig und immens.
Der Schreibstil ist sehr gut lesbar und spannend. Die kleinen Rechtschreibfehler hier und da kann man durchaus übersehen. Dass jedoch eine gestandene Autorin wie Antonia Blum dieses unsägliche "... umso... desto..." statt des grammatikalisch korrekten "... je... desto..." verwendet, verwundert doch sehr.
Trotzdem ist dieser wichtige Roman für alle Leser, die sich die Menschenliebe bewahrt haben, sehr zu empfehlen.
Schon das Cover zeigt, worum es in diesem Roman geht: die übergroße Freude und die Erleichterung, wenn ein geliebter Mensch nach Jahren der Sorge und Verzweiflung endlich gefunden wurde. Dass das darauf folgende Zusammenleben nicht immer einfach ist, wird in der Geschichte nicht verschwiegen.
Am Beispiel der schüchternen Annegret beschreibt die Autorin, wie ein doch unperfekter Mensch mit wenig Schulbildung durch große Menschenliebe und Empathie über sich hinauswachsen und Großes für Menschen in Not bewirken kann. Dabei ist die damalige Arbeit ohne die Segnungen der EDV im höchsten Grade schwierig und immens.
Der Schreibstil ist sehr gut lesbar und spannend. Die kleinen Rechtschreibfehler hier und da kann man durchaus übersehen. Dass jedoch eine gestandene Autorin wie Antonia Blum dieses unsägliche "... umso... desto..." statt des grammatikalisch korrekten "... je... desto..." verwendet, verwundert doch sehr.
Trotzdem ist dieser wichtige Roman für alle Leser, die sich die Menschenliebe bewahrt haben, sehr zu empfehlen.