Zeitgeschichte, packend und spannend geschrieben
1955 ticken die Uhren noch ein wenig anders in Deutschland. Alleinerziehende Frauen werden "komisch" angesehen, die Bluejeans kommt erstmals auf und in Deutschland werden weiterhin tausende Kinder, welche im Krieg "verschwunden" sind, vermisst.
Die junge und schüchterne Annegret ist eine von, nur noch wenigen Helferinnen, die für die vermissten Kinder und ihre Familien kämpft.
Denn der Krieg ist schon längst vorbei, der Kindersuchdienst vom Roten Kreuz kann immer weniger Familienzusammenführungen vorweisen und daher werden diesem nach und nach die Mittel gestrichen.
Wird es Annegret und ihren Mitstreitern gelingen den Kindersuchdienst zu retten und bahnbrechende Neuerungen in den veralteten Daten zu etablieren?
Meinung:
Der Autorin Antonia Blum gelingt es in ihrem Werk: " Der Kindersuchdienst" Geschichte greifbar zu machen und gegen das Vergessen anzugehen. Mir war nicht bewusst, welche großartige Arbeit das Deutsche Rote Kreuz mit ihren Suchdiensten geleistet hat und weiterhin leistet. Und das solche Suchen von „falschen“ Eltern ausgenutzt wurden.
An sich deswegen ist das Buch schon absolut lesenswert.
Darüber hinaus lässt die Autorin noch ein wenig Romantik und Dramatik in ihren Roman einfließen., für mich eine gelungene Mischung für gute Unterhaltung. Der Schreibstil und vor allem ihre Geschichte hat mich von der ersten Seite an gepackt..
Ich habe mit der Protagonistin Annegret mitgefiebert, ebenso mit der vornehme Charlotte, die einen tollen Wandel in der Geschichte erlebt und ihr Leben endlich in die eigene Hände nimmt. Herr Krüger war mir ein rotes Dorn im Auge und gespannt war ich, wie sich die Liebeswirren auflösen.
Ab und an rückt in meinen Augen der Suchdienst ein wenig in den Hintergrund und die Romantik zu sehr in den Vordergrunde.
Leider gibt es zu dieser Geschichte eine Fortsetzung, sodass am Ende einige neue Stränge angedeutet werden, auf deren "Auflösung" ich mich im Band 2 schon freue.
Die junge und schüchterne Annegret ist eine von, nur noch wenigen Helferinnen, die für die vermissten Kinder und ihre Familien kämpft.
Denn der Krieg ist schon längst vorbei, der Kindersuchdienst vom Roten Kreuz kann immer weniger Familienzusammenführungen vorweisen und daher werden diesem nach und nach die Mittel gestrichen.
Wird es Annegret und ihren Mitstreitern gelingen den Kindersuchdienst zu retten und bahnbrechende Neuerungen in den veralteten Daten zu etablieren?
Meinung:
Der Autorin Antonia Blum gelingt es in ihrem Werk: " Der Kindersuchdienst" Geschichte greifbar zu machen und gegen das Vergessen anzugehen. Mir war nicht bewusst, welche großartige Arbeit das Deutsche Rote Kreuz mit ihren Suchdiensten geleistet hat und weiterhin leistet. Und das solche Suchen von „falschen“ Eltern ausgenutzt wurden.
An sich deswegen ist das Buch schon absolut lesenswert.
Darüber hinaus lässt die Autorin noch ein wenig Romantik und Dramatik in ihren Roman einfließen., für mich eine gelungene Mischung für gute Unterhaltung. Der Schreibstil und vor allem ihre Geschichte hat mich von der ersten Seite an gepackt..
Ich habe mit der Protagonistin Annegret mitgefiebert, ebenso mit der vornehme Charlotte, die einen tollen Wandel in der Geschichte erlebt und ihr Leben endlich in die eigene Hände nimmt. Herr Krüger war mir ein rotes Dorn im Auge und gespannt war ich, wie sich die Liebeswirren auflösen.
Ab und an rückt in meinen Augen der Suchdienst ein wenig in den Hintergrund und die Romantik zu sehr in den Vordergrunde.
Leider gibt es zu dieser Geschichte eine Fortsetzung, sodass am Ende einige neue Stränge angedeutet werden, auf deren "Auflösung" ich mich im Band 2 schon freue.